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About Last Night Ein Barcelona-Trip mit Folgen


Wie angekündigt hier der Vergleich zwischen Madrid und Barcelona. Mein vorgezogenes Fazit: Ich mag Madrid lieber. Das ist jetzt nicht objektiv, sondern einfach nur meine Erfahrung. Ich kann auch nicht sagen, dass Barcelona keine schöne Stadt ist, ganz im Gegenteil, aber mein Erlebnis war unvergesslich – aber nicht zwingend im positiven Sinne.

Barcelona: Die Gaudí-Stadt

Mein Erlebnis in Barcelona begann mit einer achtstündigen Busfahrt mit circa 60 anderen Erasmus-Studenten aus Valladolid zur ESN Experience Barcelona, wo zum 30-jährigen Jubiläum des Erasmus-Programms ein riesiges Event gestartet wurde, was ich mir nicht nehmen lassen wollte. Am Freitag stand ein Marsch durch die Stadt an, mit allen Teilnehmern dieses umwerfenden Events. Die Route begann am Arc de Triomf und führte durch Parks. Jede Uni stimmte ihren eigenen Fangesang an und die Stimmung war ausgelassen. Nach diesem doch relativ anstrengenden Tag stand die erste Fiesta im Razzmatazz an.

Der Samstag begann mit Verschlafen (wie in Spanien üblich bei mir) und einer Führung durch die Altstadt, organisiert von Studenten aus Barcelona. Außerdem stand das Touristenhighlight der Stadt auf dem Programm: die Sagrada Família. Dieses Meisterwerk von Antoni Gaudí von innen zu sehen ist wirklich ein unvergleichliches Erlebnis. Es ist tatsächlich schwer in Worte zu fassen, wie unorthodox diese Kirche ist – am besten schaut ihr sie euch einfach selber an!

Blick auf die Decke der Sagrada Família von innen
Diese Kirche von innen zu sehen, ist nur eins: Umwerfend.

Eine (un)vergessliche Samstagnacht

Jetzt zum interessanten und für mich traurigsten Part des Beitrags: Samstagnacht, eine Nacht, an die ich mich nicht erinnern kann, ich trotzdem nie vergessen werde. Alles begann gemütlich mit Vorglühen in der Wohnung eines Freundes in Barcelona. Trotz Übermüdung hielten fast alle gut durch, bevor es mit dem Taxi Richtung Strand zum Club Shôko ging. Jetzt könnte ich wilde Theorien anstellen, was in diesen circa 3 Stunden passiert ist – denn an das meiste erinnere ich mich nicht mehr wirklich – auf jeden Fall waren am Ende iPhone und Armbanduhr weg. 🙁

Durch meinen hervorragenden Orientierungssinn habe ich es dann allerdings doch irgendwie geschafft, in die Nähe des Hostels zu kommen. Dort habe ich, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, zwei sympathisch aussehende Männer aus der Schweiz getroffen, die, genau wie ich, gegen halb 7 in der Früh noch wach waren. Einer von ihnen hatte zum Glück noch sein Handy und auch Internet und half mir den Weg zu finden.

Selfie von vielen Studenten unterschiedlcihster Nationen
Das Foto stellt so ziemlich die Essenz von Erasmus dar: Studenten aus 7 unterschiedlichen Nationen, die zusammen eine wunderbare Zeit haben.

Mein Fazit

Ich hatte ein schönes Wochenende in Barcelona, leider mit dem kleinen Haken beklaut worden zu sein (und ich bin leider nicht der erste Correspondent, der da Pech hatte, wie Antonia und Clara beweisen). Die Erfahrungen, die ich hier hatte, waren viel europäischer als die in Madrid, so viel ist sicher. Einerseits, weil ich nicht alleine, sondern mit vielen anderen Studenten unterschiedlichster Nationen gereist bin. Wirkliche Freizeit lag auch nicht an der Tagesordnung und schlafen konnte man so oder so vergessen. Nichtsdestotrotz hoffe ich, euch mit diesem Einblick ein Wenig helfen zu können, falls ein Barcelona-Trip ansteht. Für mich heißt es, jetzt erstmal einige Wochenenden am Stück in der Heimat Valladolid zu bleiben, mich auf das Studium zu konzentrieren und mir die restlichen Reisen für später aufzuheben. Naja, also bis auf Valencia, wo ich letztes Wochenende war. Dazu erfahrt ihr aber auch noch mehr. Stay tuned!

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