Manchmal vergess ich wie weit ich gekommen bin, bis mir klar wird: Ich bin der Anfang von etwas, das es in meiner Familie noch nie gab.🌍✨ Als Migrakind, das sich immer beweisen musste, bedeutet es mir umso mehr jetzt im Ausland zu leben und die Welt zu entdecken.
Kurztrip nach Kelantan. Ein Staat, der mehr an seine Tradition und Religion gebunden ist – ruhiger, kulturell tief und wenig touristisch 🕌✨ Ich hab die älteste Moschee Malaysias besucht, bunte Street Art entdeckt 🎨 und natürlich Nasi Kerabu gegessen, das bekannte Reisgericht aus Kelantan 🍛. Die Locals? So herzlich und offen!
Beim offiziellenTreffen der DAAD-Stipendiaten ging es für uns mit einer geführten Tour durch das alte Chinatown in Kuala Lumpur – mit neuen Blicken auf Orte, an denen früher Post verschickt wurde und heute Nudeln serviert werden 🧧 Die Mischung aus kolonialer Geschichte, Tradition und dem Blick von oben war richtig spannend. Und zum Abschluss gab es natürlich traditionelles malaysisches Essen 🥢
Ich genieß es total, in einem muslimischen Land zu sein – an jeder Ecke Moscheen 🕌 und einfach dieses vertraute Gefühl, das einen begleitet.
Mein Go-To-Food hier in Malaysia? Chinese Muslim Food 🍜. Die frischen, handgemachten Nudeln, zarten Fleischspieße und saftigen Dumplings – einfach perfekt! 🤤 Ich esse es mindestens 3 Mal die Woche. Und weil ich es so sehr liebe, hier ein Foto-Dump 📸.
Ich bin so eine Person, die Arztbesuche immer vor sich herschiebt und im Ausland erst recht, weil man das Gesundheitssystem ja noch weniger kennt. Aber ich konnte mich dann doch aufraffen. 👨⚕️ Hier läuft das Ganze ganz anders als in Deutschland: Man geht meist zu kleinen privaten Kliniken, die’s echt an jeder Ecke gibt und die oft bis spät abends geöffnet haben. In der Klinik ist auch direkt die Apotheke mit drin – heißt: Diagnose, Medikamente und fertig, alles an
Wie wird Eid Al-Fitr in Malaysia gefeiert?🍬
Selamat Hari Raya! 🌙🕌 Nach einem Monat Fasten war es umso schöner, den Feiertag Eid al-Fitr nicht alleine verbringen zu müssen. Ich wurde von einer malaysischen Freundin eingeladen und durfte den Tag mit ihrer Familie feiern. Es gab leckeres Essen 🍛, viel Lachen, bunte Outfits und einfach dieses schöne Gefühl von Zusammenhalt und Dankbarkeit.
Neue Stadt, neue Freunde? 🏙️ Klingt einfach, war’s für mich diesmal aber nicht. Anders als im Auslandssemester fällt’s mir beim Praktikum schwerer, neue Freundschaften zu knüpfen. Die meisten hier sind älter oder schon in festen Kreisen, verständlich, sie sind ja nicht neu hier. Heißt für mich: viele Dinge erstmal allein machen. ☕️🌆
Zweimal pro Woche unterrichte ich Englisch an einer Schule für geflüchtete Kinder aus Myanmar. 📚 Die Schule wird durch Spenden getragen – mit begrenzten Mitteln, aber viel Herz. ❤️ Bildung ist hier nicht für alle leicht zugänglich, doch ich finde mich langsam in den Schulalltag ein. 🏫
Jetzt heißt’s: 5 Monate Arbeitswelt, 8-Stunden-Tage. Lowkey vermisse ich schon mein Studi-Life und die freie Zeit aber bin gespannt, was ich hier alles lernen und mitnehmen darf.
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