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Meine schönsten SCHULWÄRTS!-Erinnerungen


Und dann ging alles ganz schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich erst gestern in Vietnam ankam, doch nun ist mein Praktikum auch schon vorbei. Wie im Flug verging meine Zeit als SCHULWÄRTS!-Praktikantin in Ho-Chi-Minh-Stadt. Ich blicke dankbar auf viele unvergessliche Erlebnisse im vietnamesischen Schulalltag zurück.

Was für ein Empfang

Alles fing schon großartig an. Die Schülerinnen und Schüler brachen in Applaus und Jubel aus, als ich das erste Mal ein vietnamesisches Klassenzimmer betrat. Mit solch einer Begrüßung habe ich im Traum nicht gerechnet. Ich werde diesen Moment niemals vergessen. Es war ein unglaublicher Einstieg in eine wahnsinnig tolle Praktikumszeit.

Der Austausch mit den vietnamesischen Lehrkräften

Den nahen Kontakt zu den vietnamesischen Lehrkräften fand ich sehr inspirierend und lehrreich. Alle Lehrerinnen und Lehrer, die ich kennengelernt habe, arbeiten sehr hart. Trotzdem haben sie sich Zeit für mich und meine Fragen genommen. Ich bin sehr dankbar, dass sie mir einen Einblick in ihren Arbeitsalltag ermöglicht haben. Nicht nur während meiner Unterrichtshospitation, auch in den vielen Gesprächen vor und nach dem Unterricht konnte ich viel über das vietnamesische Schulsystem und die Lernkultur erfahren. Es ist spannend zu sehen, welche Unterschiede, aber auch welche Parallelen Schulen in Vietnam und in Deutschland aufweisen. Unterrichtsvorbereitung ist auch in Vietnam sehr arbeitsintensiv.

Lehrerinnen sitzen am Tisch und korrigieren
Gemeinsames Korrigieren im Sprachcamp

Mein eigener Unterricht

Eigenverantwortlich als Lehrerin im Sprachcamp arbeiten zu können gehört natürlich auch zu den unvergesslichen Momenten in Vietnam. Gemeinsam mit acht Schülerinnen und Schülern Deutsch zu lernen hat mir viel Spaß bereitet. Viele Dinge, die ich während meiner Hospitation lernte, konnte ich dort direkt umsetzten.

Meine Funktion als Vorbild

Etwas, das mir ganz besonders am Herzen liegt und was ich niemals vergessen werde, ist das Gefühl, dass ich einigen Schülerinnen und Schülern ein Vorbild sein konnte und sie dazu ermutigen konnte, (noch mehr) Deutsch zu lernen. Ich werde mit einigen auf jeden Fall in Kontakt bleiben und freue mich schon darauf, sie bald in Deutschland, wenn sie dort studieren oder arbeiten werden, wiederzutreffen. Natürlich werde ich ihnen auch nach meinem Praktikum mit Rat und Tat zur Seite stehen, um sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen.

Ich kann mich nicht oft genug wiederholen, wie dankbar ich für meine Zeit als SCHULWÄRTS!-Praktikantin bin. Die Zeit hat mich sehr geprägt und meinen Horizont erweitert (denn selbstverständlich kann man auf Plastikstühlen genauso gut lernen, wie auf einer deutschen Schulbank …). Ich möchte die Erfahrungen, die ich in den vietnamesischen Klassenzimmern gemacht habe nicht mehr missen und kann es allen (angehenden) Lehrkräften nur empfehlen, auch mal über den deutschen (Schul-)Tellerrand zu schauen. Am liebsten würde ich gar nicht mehr aus Vietnam weg oder gleich in ein anderes Land reisen, um dort eine neue Schulkultur kennenzulernen!

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