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Willkommen im „Home of Chocolate“


Die Schweiz ist vor allem bekannt als Land der Schokolade. Das habe ich zum Anlass genommen, um gemeinsam mit anderen Austauschstudierenden das „Home of Chocolate“in Kilchberg zu besuchen. Was man da so erleben kann, lest ihr hier.

Seit 1899 wird in Kilchberg Schokolade produziert. Das interaktive Museum „Home of Chocolate“ gibt es allerdings erst seit September 2020 und es liegt etwas südwestlich von Zürich.

Der Eintrittspreis für Studierende beträgt 13 Franken (rund 12 Euro). Darin inbegriffen sind ein Audioguide und jede Menge Verkostungsmöglichkeiten 😉 .

Das Lindtmuseum in der Außenansicht
Das „Home of Chocolate“ – ein interaktives Schokoladenmuseum für alle Schoggi-Liebhaber.

Eine multimediale Entdeckungsreise

Das Museum ist multimedial und mit sehr viel Liebe zum Detail konzipiert. Mittels des Audioguides kann man beispielsweise Rührbesen-Symbole scannen und erhält interessante Hintergrundinformationen zum Kakaoanbau, der Geschichte der Schokolade und der Schokoladenproduktion bei Lindt. Vieles funktioniert außerdem über Beamer-Projektionen.

Die Tour führt durch insgesamt sieben Schokoladenwelten. Zu Beginn sind wir durch eine Kakaoplantage mit täuschend echt aussehenden Kakaobäumen gelaufen und haben damit die Reise mit dem Thema „Kakaoanbau“ und „-ernte“ gestartet. Weiter führte uns das Museum durch die historische Entwicklung von Schokolade und wie sie ihren Weg in die Schweiz fand. Dabei kann man unterwegs selbst Dinge ausprobieren, wie Kakao im Stile der Maya und Azteken herstellen und interaktive Karten und Zeitsträhle bewegen. Am Ende des Rundwegs landeten wir dann in einer Miniatur-Produktionshalle von Lindt. Hier gibt es eine kleine Überraschung 😉 .

im Vordergrund eine Kiste zum TRocknen von Kakaobohnen. Dahinter ein künstlicher Kakaobaum.
Auf der Kakaoplantage starteten wir die Museumstour

Das ganze Museum ist insgesamt wirklich modern gestaltet.

Bitte Appetit mitbringen

Das Besondere am „Home of Chocolate“ ist wohl, dass es an jeder Ecke etwas zu probieren gibt. Sei es flüssige Schokolade aus einem Schokobrunnen oder  verschiedene Lindor-Sorten.

Ein Schokobrunnen mit Vollmilchschokolade zum Verkosten
Dieser Schokobrunnen ist nur ein Teil der Verkostungsmöglichkeiten. Hier haben die anderen Erasmus-Studierende und ich aber wohl die meiste Zeit des Rundgangs verbracht.

Rekordverdächtig

Das „Home of Chocolate“ beinhaltet nicht nur das Museum, sondern auch den größten Schokoladenladen der Welt mit über 500 Quadratmetern Verkaufsfläche. Hier kann man sich unter anderem von einem Maitre Chocolatier seine eigene Tafel Schokolade kreieren lassen.

Ich habe mir eine Tafel Schokolade mit 100 Prozent Kakaoanteil gekauft und bin gespannt, wie sie schmeckt …

Ebenfalls rekordverdächtig ist der auffällige Schokoladenbrunnen im Eingangsbereich. Der künstliche Brunnen wird von 1.500 Kilogramm echter Schokolade umflossen und ist insgesamt neun Meter hoch.

Der riesige Schokoladenbrunnen in der Eingangshalle des Museums
Schon der Eingangsbereich des „Home of Chocolate“ ist ein Hingucker.

Museum mit Suchtfaktor

Um am Ende dieses Beitrags auch ganz ehrlich zu sein: Es war bereits mein zweiter Besuch im Lindt-Museum. Der Letzte war es aber sicher nicht.

Ich kann das Museum wirklich rundum weiterempfehlen. Man bekommt mittels modernster Technik einiges geboten. Es ist keinesfalls ein langweiliges, verstaubtes Museum, bei dem man einfach die Gänge abläuft. Es ist für jede Alterskategorie geeignet und eine schöne Abwechslung zum Corona-Homeoffice-Alltag im Studium.

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