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6 Kniffe, um bares Geld zu sparen


Wer kennt es nicht, den ernüchternden Blick auf den Kontostand am Ende des Monats. Die Monatsmiete, Versicherung und Handyvertragskosten abgebucht und dann fällt das auch Handy runter und – zack – herrscht im Portemonnaie gähnende Leere. Wie ihr als Studierender im Monat ein paar Euro einsparen könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Recyceln, recyceln, recyceln!

Ein Marmeladenglas zum Beispiel ist ein Allroundtalent, das seines Gleichen sucht! Auf den ersten Blick bloß ein simples Glas, kann es doch so viel mehr! Gespült und abgetrocknet dient es als Stiftebehälter, Make-up-Pinsel-Becher, Teeglas oder um Essensreste aufzubewahren und diese am nächsten Tag mit in die Uni oder zur Arbeit zu nehmen. Und dabei ist es auch noch ein echter Hingucker! Dieser Trick eignet sich also vor allen für Austauschstudierende, die begrenzt Zugang zu Transportmöglichkeiten haben und außer einem Koffer voller Klamotten nicht besonders viel von daheim mitbringen können. Meine Freundin Emma aus den USA nutzt nur Marmeladengläser anstelle von „richtigen“ Standardgläsern und ich finde das ganz schön cool. Muss man alles an Küchenutensilien neu erwerben, häuft sich das nämlich ganz schön an.

Auf dem Bild sind vier Einmachgläser abgebildet, in denen unterschiedliche Nahrungsmittel aufbewahrt werden. Im Vordergrund steht ein kleiner Kaktus.
Okay, zugegeben: Das sind keine Marmeladengläser. Aber man erkennt den Wiederverwendungswert von Einmachgläsern, richtig?

Haltet die Augen auf Facebook offen!

In fast jeder Stadt gibt es Facebook-Gruppen, in denen Menschen Möbel und andere Gegenstände loswerden wollen und das möglichst schnell und vor allen umsonst! Hier heißt es, schnell zu sein und zuzuschlagen. Viele meiner Mitbewohner in meinem Studentenwohnheim sind auf diese Weise schon um eine Couch reicher geworden. Meine Freundinnen und ich sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Möbelstück, um unsere Zimmer etwas wohnlicher zu machen. Wir halten die Augen auf und natürlich auch bestmöglich Abstand!

Der Markt

Ich lebe jetzt seit etwa drei Monaten zum ersten Mal in meinem Leben wirklich alleine. Zeit also, um erwachsen zu werden. Das merke ich vor allen daran, dass mich der Anblick des Groninger Wochenmarkts in eine extrem aufgeregte Stimmung versetzt und der Gemüse- und Obsteinkauf fast so etwas wie mein wöchentliches Highlight darstellt. Aber hier spart man wirklich bares Geld. Zwei Mal Brokkoli für einen Euro, ein ganzer Sack Mandarinen und Paprika für ebenfalls nur einen schlappen Euro. Preise für Lebensmittel sind hier wirklich viel günstiger als im Supermarkt, was auch dazu führt, dass ich in meinem Leben wohl noch nie so viel Obst und Gemüse gegessen habe wie hier. Auf dem Markt gewinnt beides: Eure Gesundheit und eure Geldbörse!

Second-Hand-Einkauf

Ja, manchmal wünschte ich schon, dass dieser eine Mantel im Schaufenster oder dieses eine Paar Schuhe den Besitzer wechseln würden. Dann überdenke ich meine momentane Situation noch mal und wäge meinen Kühlschrank, der gerne mal wieder gefüllt werden möchte, gegen meinen Kleiderschrank ab. Ich beschließe, meine Prioritäten dann doch eher auf meine Nahrungsmittelversorgung für die kommende Woche zu legen. Der Mantel steht der Schaufensterpuppe doch auch ganz gut.

Aber wie praktisch, dass es Second-Hand-Läden gibt! Hier eine gute Winterjacke für nur 35 Euro zu finden oder ein paar schöne Schuhe für 20 Euro ist keine Seltenheit! Die Shoppinglaune ist befriedigt und nachhaltig ist es auch noch!

Werde zum Schnäppchenjäger

Manchmal ist Kochen anstrengend, der Tag war lang und alle möglichen Fristen rücken immer näher. Verständlich, dass ich mir auch mal etwas gönnen möchte und die Aussicht auf ein erneutes Mal Pasta mit Pesto ist dann weniger erfreulich. Der Blick auf die Preisliste der Lieferdienste bringen mich dann aber schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wenn man aber, wie ich viel Zeit damit verbringt, die Websites besagter Lieferdienste anzustarren, ohne am Ende etwas zu bestellen, hat man am Ende ein paar Kniffe raus. Ich weiß jetzt nämlich, bei welchem Fast-Food-Restaurant und an welchen Tagen es die zweite Pizza für einen Aufpreis von nur zwei Euro gibt.

Tipp 2: Vielleicht solltet ihr auch einfach nicht so anfällig für Werbung sein wie ich, sondern kochen lernen. Und zwar effizient und in großen Mengen, dann muss man es am nächsten Tag nur noch aufwärmen.

Aber Spaß beiseite, es lohnt sich wirklich, ein Auge darauf zu haben, wann welche Produkte in großen Supermarktketten im Angebot sind.

Auf dem Bild sieht man eine Pizza Funghi.
Manchmal darf man sich auch mal etwas gönnen…

Importiert!

Ich meine jetzt nicht in übermäßig großen Mengen. Auch nicht so, dass ihr Ärger von der Zollaufsichtsbehörde bekommt. Aber für manche Produkte hier in den Niederlanden werden doppelt so hohe Preise verlangt wie zu Hause. Das gilt vor allen für Drogerieprodukte. Nutzt also die Grenznähe und bringt beim nächsten Besuch bei Mutti direkt vier Shampooflaschen mehr mit.

 

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