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Parli italiano? Ein Schwätzchen mit Michelangelo


Über das italienische Kulturinstitut in Deutschland habe ich die Sprachschule “L’instituto Michelangelo” in Florenz gefunden und mich prompt für einen 4-wöchigen Sprachkurs im Herzen der Toskana entschieden. Ich hätte es nicht besser treffen können!

Bereits in Berlin habe ich einige Sprachkurse an der Uni und Volkshochschule gemacht, einige Sprachtandems gefunden und so meine Italienischkenntnisse ein bisschen auf Vordermann gebracht. Einen Sprachkurs im Ausland hatte ich bis dahin aber noch nicht gemacht. Das ganze war eine relative spontane Entscheidung und so bin erst einen Abend vor Beginn des Kurses in Florenz angekommen.

Eingang zur Sprachschule Michelangelo
Eingang zur Sprachschule Michelangelo

Die Sprachschule organisiert bei Bedarf eine Unterkunft. Ich habe mich für Zimmer bei einer italienischen Gastfamilie entschieden und konnte daher direkt vom Bahnhof zu meiner Familie fahren. Meiner Meinung nach lernt man die Sprache und Kultur so am besten kennen – man spricht mit den Einheimischen, bekommt tolle Tipps, isst immer gut und reichlich und lernt viele nette Menschen kennen. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht und wurde auch dieses Mal herzlich empfangen und aufgenommen. Die Unterkunft kann man über die Sprachschule mit Frühstück und Abendessen buchen. Ich hatte mich nur für das Frühstück entschieden, würde im Nachhinein aber immer mit “Halbpension” buchen. In meinem Kurs wurde jeden Tag berichtet, was am Abend zuvor alles verspeist wurde – da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Primo Piatto, Secondo Piatto, Dolce und Caffe. Für die schlanke Linie ist das natürlich nicht. Aber im Urlaub ist man ja auch nicht auf Diät sondern will die Kultur kennenlernen und da gehört ein 3-Gänge-Menü nun mal dazu.

Am ersten “Schultag” wird ein schriftlicher Einstufungstest geschrieben bevor man in die entsprechenden Kurse eingeteilt wird. Da der November nicht unbedingt die Hauptreisezeit für alle Italienfans ist, war auch in der Sprachschule nicht zu viel los und die Kursgruppen dementsprechend klein. Mit einer gemischten Gruppe von Menschen aus aller Welt (Costa Rica, Japan, Brasilien, Kolumbien, Mexiko, Schweiz) lerne ich seitdem jeden Tag vier Stunden Italienisch. Am Nachmittag werden weitere Kurse angeboten und auch ein kleines Rahmenprogramm mit Ausflügen, Kinonachmittagen, Restaurantbesuchen, Kulturvorträgen etc. findet jede Woche statt. Eine Woche lang hatte ich auch am Nachmittag noch zwei weitere Unterrichtsstunden. Jetzt will ich die Nachmittage aber lieber zum Entdecken der 1000 Schätze und Sehenswürdigkeiten nutzen, denn leider geht die Zeit viel zu schnell vorbei. Aber man soll ja gehen wenn’s am schönsten ist…

 

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