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3 Tage offline in Peking


Die normalen Bedürfnisse eines modernen Studenten: Essen, Schlafen, Internet.
Aber was macht man eigentlich den ganzen Tag (und das auch noch in China), wenn man kein Internet hat?

Willkommen in Peking!
Ich habe meinen Unicampus gefunden, mein Wohnheim, mein Bett und genug zum Essen. Sonnenschein gibt es auch, dafür keinen Smog und leider genau so wenig gibt es Internet, zumindest im Moment noch nicht.

Denn das muss man erst beantragen. Um es jedoch beantragen zu können, brauche ich meine „Campus Card“. Diese erhält man jedoch erst bei der Einschreibung, die aber erst 3 Tage nach meiner Ankunft ist. Also erstmal kein Internet für mich 🙁

Was mache ich denn jetzt?

Offline leben. Wer macht sowas überhaupt heutzutage noch? Wie finde ich den Weg zum nächsten Bankautomaten überhaupt? Was tue ich nur ohne die ständigen Updates über das Leben meiner Freunde? Wie kann man so einen Ausnahmezustand überhaupt überleben? 😀
Ein paar Erfahrungen aus erster Hand: Ich zum Beispiel habe geschlafen. Vor allem mit Jetlag sehr empfehlenswert & erholsam.

Oder man kann wie ich den Campus und die Umgebung ganz gemächlich zu Fuß erkunden. Dort findet man vielleicht durch Zufall auch einen Bankautomaten.

 

Auch ohne Google Maps habe ich die chinesischen Eisläufer gefunden, die auf dem zugefrorenem Houhai-See ihre Runden gedreht haben.

 

Eisläufer auf dem See
Die Seen sind mitten in der Stadt und, weil es recht kalt ist, tief zugefroren

Sollte trotzdem noch Langeweile aufkommen, setzt man sich einfach in eine U-Bahn und fährt eine Linie ab. Das könnte eine Weile dauern, denn inzwischen gibt es  18 verschiedene U-Bahnlinien und etwa 300 Stationen, es wird weiterhin gebaut.

Wie komme ich trotzdem an Internet?

Sollte all die Ablenkung nicht reichen, gibt es natürlich noch eine Alternative: Man besorgt sich eine chinesische Sim-Karte mit ausreichend Datenvolumen.
Das habe ich an Tag 3 ohne Internet getan.
Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die Verkäufer mehr als ein paar Brocken Englisch können. Also am besten vorher einen anderen Studenten fragen, welche die brauchbarste Simkarten-Option ist.

Zum Glück gibt es in China nicht so einen Anbieterdschungel wie in Deutschland. Man kann hier nur zwischen China Mobile und China Unicom wählen.
Ich bin durch einen Tipp bei China Mobile gelandet und habe einen unschlagbaren Vertrag bekommen. Zu meiner Erleichterung gab es auch eine Verkäuferin, die gutes Englisch gesprochen hat.
Mit meinem 1 GB Datenvolumen pro Monat habe ich für chinesische Verhältnisse zwar die Sparversion (es gab auch 800GB) gekauft, hoffe aber, dass es auch so meine Internetbedürfnisse deckt 😀

Am Dienstag habe ich meine Campus Card bekommen, meinen Internetzugang beantragt und kann jetzt endlich(!) wieder am digitalen Leben teilhaben. Und wenn es doch mal wieder nicht klappt mit dem Internet, weiß ich ja jetzt wie das ist mit dem Offline-Leben.

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