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Es kommt eh anders, als man denkt. Von Chancen, die ergriffen werden wollen


Dass ich ein Jahr nach Vietnam nun die Möglichkeit habe, den indischen Schulalltag kennenzulernen, hätte ich damals noch nicht mal im Traum gedacht. Doch wenn ich etwas in der letzten Zeit gelernt habe, dann folgendes: Alles kommt anders, als man denkt. Und: Wenn man hart arbeitet und an sich glaubt, ergeben sich Chancen und Möglichkeiten, die es zu ergreifen gilt. Genau das habe ich gemacht. Deshalb werde ich nun meine Sommerferien in Nordindien verbringen.

Mein Praktikum in Vietnam war, wie ihr hier nachlesen könnt, unglaublich. Meine Erfahrungen haben mich nachhaltig geprägt, sowohl was meine Profession als Lehrkraft angeht als auch die Wahrnehmung unseres Alltags. Außerdem hat diese Zeit mein gesamtes Leben, von dem ich damals dachte, ich hätte es durchgeplant, komplett durcheinander gebracht. Anders als gedacht, bin ich nämlich nicht zurück nach Bielefeld gegangen, sondern habe kurzfristig in München einen Job als Projektkoordinatorin für Jugendaustausch am Goethe-Institut angetreten. So wurde aus der Referentin, die mir das SCHULWÄRTS!-Stipendium nach Vietnam vermittelte, eine Kollegin, mit der ich eng zusammenarbeiten durfte – eine spannende Zeit!

Unter anderem koordinierte ich ein Radioprojekt mit Schülerinnen und Schülern aus Indien. Hier könnt ihr lesen bzw. hier  sehen, was die indischen Jugendlichen genau erlebt haben. Die Zusammenarbeit über die Kontinente hinweg hat dank der tollen Kollegen aus Delhi und der engagierten Betreuerinnen und Betreuer super funktioniert.

Einige Teilnehmer des Rafioprojekts. Sie trafen sich aus ganz Indien und Deutschland in München

Nachdem alle Projekte erfolgreich abgeschlossen waren, ging es im Januar für mich nach Berlin, wo ich meine Lehrerausbildung nun mit dem Referendariat abschließen möchte. Im Laufe meiner Ausbildung realisierte ich: auch als Lehramtsanwärterin hat man Sommerferien! Doch was macht man die ganzen sechs Wochen lang? Klar, in Berlin gibt es noch viel zu entdecken, aber das Fernweh kribbelte schon wieder in mir.

Kurzerhand machte ich mir meine internationalen Kontakte zu Nutzen und fragte herum, ob nicht irgendwo auf der Welt eine engagierte Praktikantin, Lehrerin oder Assistentin gebaucht wird. Und tadaaaa – es gibt drei Schulen in Nordindien, die gerne eine Praktikantin bei sich begrüßen würden. Ich zögerte nicht lange und sagte zu. Auch diese Chance muss ich einfach nutzen!

Und nun sitze ich hier und blicke auf ein Jahr voller Dinge zurück, die ich mir im Leben nicht habe träumen lassen. Alles hat sich irgendwie ergeben, alles hat seinen Sinn. Man muss nur hart arbeiten, an sich und seine Träume glauben und die Chancen ergreifen, wenn sie vor einem stehen.

Ich freue mich auf meine Sommerferien in Indien und bin gespannt, was ich erleben und hier berichten werde!

 

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