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Prüfungsrausch in Amman oder wie ich diesen Montag überlebte


Wenn man sich dazu entscheidet neben dem intensiven Arabischkurs auch noch weitere Fächer an der Uni zu belegen, ist es abzusehen, dass zum Semesterende einiges auf einen zukommen wird.

Im Sprachenzentrum schreibe ich drei Klausuren und werde zudem mündlich geprüft während in der Fakultät für islamische Theologie eine wissenschaftliche Ausarbeitung und die allgemeine Abschlussprüfung zur Quranexegese folgt und daran anschließend die Regelkenntnisse der Quranrezitation abgefragt werden. So passiert es, dass ich an einem eigentlich gewöhnlichen Montag zwei Präsentationen halte und eine Klausur am Computer schreibe.

Meine Students-ID :-)
Meine Students-ID 🙂

Um 10:00 Uhr trafen sich die Studierenden der islamischen Theologie vor der Tür des gigantischen Computerraumes, loggten sich mit ihrer Students-ID ein und hatten von dort an 30 Minuten Zeit 20 Multiple Choice Fragen zu beantworten. DONE.

Ein wenig Hegel, eine Prise arabischer Marx
… die zwanzigminütige Pause füllte ich mit einem Kaffee von meinem Lieblingskiosk, ging noch einmal über meine Kurzpräsentation zu Hegel und freute mich auf die anschließende Diskussion in meiner Arabischklasse, denn wir waren bekannt für unsere Diskussionslust. 🙂

Um 11:00 Uhr legte ich dann los und beendete mein Referat nach 30 Minuten – ich wurde natürlich nicht enttäuscht und so diskutierten wir gemeinsam mit meiner Professorin. Eins kann ich euch sagen: Über Marx und sein Wirken auf arabisch zu reden ist kein Zuckerschlecken…

Hörsaal
Meine Aufregung ist spürbar.

In front of Native-Speaker: Rassismus unter Muslimen
Ein wenig geschlaucht wartete nach meiner Mittagspause die zweite und letzte Präsentation an diesem Tag auf mich: Rassismus unter Muslimen.
Ich bin sehr aufgeregt gewesen, da meine ‚Arabisch Kommunikationsklasse‘ aus Native-Speakern besteht und Hafssa (@hafssa_el.b) und ich die Ausnahme bilden.
Nichtsdestotrotz bereitete ich mich vor und baute einen Dialogteil ein, in welchem ich im lokalen Dialekt Situationen nachzeichnete, die mir seit meiner Anreise widerfahren sind. Lautes Gelächter und ich wurde lockerer und im Reden freier.

Kein leichtes Thema aber dafür umso wichtiger: Ich bin verstanden worden und bekam empowerndes Feedback von meinem Dozenten.
Im Großen und Ganzen ein anstrengend-erfolgreicher Tag, der den Anfang des Prüfungsrausches bildet.

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