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Washington D.C. für Sparfüchse


Zurzeit steht wegen des Coronavirus die Welt still, Washington D.C. ist da keine Ausnahme. Doch irgendwann wird die amerikanische Hauptstadt wieder wie gewohnt pulsieren und wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Wie du dabei voll auf deine Kosten kommst und gleichzeitig deinen Geldbeutel schonst, erfährst du hier.

Tipp Nr. 1: Erlebe Politik und Geschichte hautnah

Washington D.C. ist eine sehr politische und gleichzeitig auch historische Stadt, die in der Geschichte und Gegenwart der USA eine wichtige Rolle spielt. Wer sich dafür interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten – und das ohne einen Cent dafür ausgeben zu müssen. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel das Weiße Haus, das Lincoln Memorial oder das Washington Monument sind ohnehin gratis und rund um die Uhr zu bestaunen, aber auch ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich. Im Weißen Haus und im amerikanischen Kapitol (also dort, wo der Kongress sitzt und tagt) werden zum Beispiel mehrmals täglich spannende Touren angeboten, die kostenlos sind. Im Supreme Court, dem obersten Gerichtshof der USA, kannst du außerdem von Montag bis Freitag Verhandlungen beiwohnen. Teilweise musst du dich zwar auf lange Wartezeiten einstellen, aber einmal live dabei zu sein, wie vielleicht ein Stückchen Geschichte geschrieben wird, ist wirklich ein beeindruckendes Erlebnis.

Hast du nur wenig Zeit und möchtest so viel wie möglich von D.C. sehen, bieten sich die Stadtführungen von DCbyFoot an. Dieser Anbieter ist nämlich im Gegensatz zu vielen anderen kostenlos und hat außerdem Spezialtouren im Angebot wie zum Beispiel Gruseltouren, bei denen man Washington D.C. von einer ganz anderen Seite kennenlernt und viel über die düsteren und skandalösen Geheimnisse der Stadt erfährt.

Tipp Nr. 2: Besuch ein Konzert der amerikanischen Armee

Die amerikanischen Militär-Bands haben eine lange Tradition in Washington D.C. Bereits seit 1863 finden in den Sommermonaten vom Kapitol bis hin zum Washington Monument wöchentliche Konzerte der Bands statt. An verschiedensten „Hot Spots“ der Hauptstadt erklingen dann Stücke aus verschieden Musikrichtungen, dargeboten von der Band der Luftwaffe, dem Heer oder der Marine. Alle dieser Veranstaltungen sind kostenlos und bieten eine einzigartige Möglichkeit, gleichzeitig ein typisches Konzert und den Spirit und die besondere Stellung der Armee in der amerikanischen Gesellschaft mitzuerleben. Hier gibt’s eine Kostprobe.

Tipp Nr. 3: Geh Eislaufen

Auch im Winter kann man für wenig Geld jede Menge in D.C. erleben. Besonders beliebt sind die acht Eislaufbahnen, die von November bis März überall in der Stadt verteilt sind. Zu den schönsten Locations zählen die Schlittschuhbahnen am Washington Harbour, vor der National Gallery oder an der Waterfront in Georgetown. Vor traumhafter Kulisse kann man lässig übers Eis skaten (das übrigens mehrmals täglich erneuert wird), ohne viel dafür auszugeben. Je nach Bahn kostet das Ausleihen der Schlittschuhe zwischen vier und sechs Dollar und der Eintritt zwischen acht und zehn Dollar. Anfängerkurse gibt es für Studenten ab acht Dollar pro 45-Minuten-Einheit. Egal also, wie gut du dich schon auf Schlittschuhen halten kannst, auf D.C.s Eisbahnen kann jeder übers Eis skaten – und dabei ganz nebenbei traumhafte Kulissen bestaunen.

Toll im Winter: eislaufen mitten in der amerikanischen Hauptstadt
Toll im Winter: Eislaufen mitten in der amerikanischen Hauptstadt

Tipp Nr. 4: Entdecke Museen

Washington. D.C. ist das Zuhause einiger der bedeutsamsten und größten Museen der Vereinigten Staaten. Was viele nicht wissen: die allermeisten von ihnen sind kostenlos. Kunstliebhaber sollten in der National Gallery of Art vorbeischauen, Technikfans kommen im National Air & Space Museum auf ihre Kosten, wer sich für Naturwissenschaften begeistert, muss unbedingt im National Museum of Natural History vorbeischauen und wer Lust auf etwas ganz anderes hat, für den könnte das National Museum of the American Indian etwas sein. In allen dieser Museen warten so viele spannende Ausstellungen, interessante Ausstellungsstücke und vor allem interaktive Möglichkeiten, dass man in ihnen locker mehrere Tage verbringen könnte. Meine persönlichen Highlights bleiben jedoch das United States Holocaust Memorial Museum und der United States Botanic Garden inklusive dem großen Schmetterlingsgarten – auch diese beiden Museen kosten keinen Eintritt. Eine gute Übersicht über kostenlose Museen in D.C. findest du hier.

Mein persönlicher Favorit: das Holocaust-Museum
Mein persönlicher Favorit: das Holocaust-Museum

Nr. 5: Geh wandern im Great Falls Nationalpark

Washington D.C. hat den Vorteil, dass die Metropole direkt an die zwei Bundesstaaten Virginia und Maryland grenzt, in denen es viel unberührte Natur gibt. Ein besonders zu empfehlender Nationalpark ist der Great Falls Nationalpark in Virginia. Durch ihn fließt der Potomac River und Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten: Wanderwege in verschiedene Schwierigkeitsstufen führen an reißenden Stromschnellen und Wasserfällen vorbei, schlängeln sich durch dichte Wälder und über mehrere Anhöhen, von denen man herrliche Ausblicke genießen kann. Der Eintritt kostet pro Person gerade mal zehn Dollar. Dafür darf man dann den ganzen Tag im Park mit Wandern, Joggen oder Picknicken verbringen. Das kleine Naturparadies ist innerhalb von 20 Fahrminuten mit dem Auto von D.C. aus zu erreichen und ein echter (und günstiger) Geheimtipp für alle, die eine kurze Atempause von der hektischen und aufregenden Großstadt brauchen.

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