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Paris, einfach so nur zum Spaß? 3 gute Gründe für einen Frühling in der französischen Hauptstadt


Nach der Rückreise aus Indien erstmal eine kleine Verschnaufpause zu Hause? Von wegen! Denn zwischen meiner Rückkehr nach Europa und der Weiterfahrt nach Paris lagen nur wenige Stunden – und dafür gibt es eine Reihe guter Gründe!

Eiffelturm
Allein schon der Eiffelturm genügt jährlich wohl zahlreichen Reisenden als Argument, sich in Richtung Paris aufzumachen – doch die Stadt hat noch so viel mehr zu bieten!

Heute vor einem Monat war ich noch in Indien unterwegs, kurze Zeit später in Thailand und schließlich an Neujahr für wenige Tage (oder viel eher Stunden) in der deutschen Heimat – nur um dann bereits am 2. Januar wieder in Richtung Paris aufzubrechen. In meinem letzten Beitrag zu meinem Auslandsaufenthalt in Indien habe ich bereits berichtet, dass das Hin und Her, das dies vor allem rund um Weihnachten bedeutete, nicht unbedingt nur schön war. Und dennoch war der Auftakt hier in der französischen Hauptstadt (trotz anfänglicher Bedenken, die es, das gebe ich gerne zu, insbesondere rund um den Dunstkreis aus Freunden, Familie und Fernbeziehung  durchaus gab) erstaunlich leicht. Dennoch ist die Frage natürlich berechtigt, warum es mich so kurz nach meiner Rückkehr nach Europa schon wieder ins Ausland zieht. Und auch wenn es sehr verlockend ist, hierfür ein generelles „Fernweh“ verantwortlich zu machen, das ich mir durchaus auch selbst attestieren würde, ist das definitiv nicht alles. Denn es gibt drei sehr klare Gründe für mich, den Frühling dieses Jahres in Paris zu verbringen.

Praktisch dank Praktikum

Zunächst einmal ist es für mich sehr praktisch, jetzt gerade in Paris zu sein – denn ein Auslandspraktikum wie jenes, das ich hier gerade absolviere, ist ein essentieller Bestandteil meines Masterstudiengangs. So komme ich meinem Abschluss ein Stück näher – und das, da ich aufgrund der nicht aufeinander abgestimmten Semesterzeiten an meiner Heimathochschule in Köln und meiner Gasthochschule in Kolkata gerade ohnehin „Pause“ habe, ohne für das Praktikum ein Semester aussetzen zu müssen oder dergleichen. Natürlich hätte ich auf ähnliche Weise auch ein Praktikum in einem anderen Land einschieben können, allerdings war Paris hier gleich in mehrfacher Weise vorteilhaft: Auf der einen Seite werden in Frankreich, anders als in zahlreichen anderen Ländern weltweit, auch recht kurze Praktika, beispielsweise mit einer Dauer wie den von mir aufgrund diverser externer Vorgaben angepeilten drei Monaten, angeboten. Auf der anderen Seite konnte ich über Kontakte aus einer vorangegangenen Beschäftigung hier in Paris ein Praktikum direkt bei der Personalvorständin eines global agierenden Unternehmens erlangen – und damit quasi im Epizentrum meines Interessenschwerpunkts Human Resources.

Endlich wieder Ausland

Doch diese praktischen Erwägungen sind bei Weitem nicht alles, was für diesen weiteren Auslandsaufenthalt spricht – auch die bloße Chance, noch einmal mehrere Monate am Stück im Ausland zu verbringen, ist für mich sehr reizvoll. Natürlich scheinen die kulturellen Unterschiede zwischen meiner deutschen Heimat und Paris im Gegensatz zu jenen, die ich in den vergangenen Monaten in Kolkata in Indien erleben durfte, auf den ersten Blick nahezu subtil. Aber nach der jeden Tag aufs Neue enorm eindrucksstarken Zeit in Indien reizt mich gerade das: Hier in Paris die Möglichkeit zu haben, mich nicht so sehr mit großen „Kulturschocks“ oder Ähnlichem zu beschäftigen – sondern vielmehr „die französische Kultur“ (wenn es sowas denn gibt) gerade in ihren Feinheiten und Tiefen kennen- und verstehen zu lernen. Denn auch wenn ich definitiv ein großer Fan davon bin, mich auf völlig fremde Kulturen in fernen Ländern einzulassen, halte ich es für genauso wichtig, sich intensiv mit Kulturen auseinanderzusetzen, die dem, was ich aus Deutschland kenne, vermeintlich ähnlicher sind. Darüber hinaus ein großes Plus: Bei der Arbeit, im sonstigen Alltag hier und nicht zuletzt durch mein Sprachtandem mit Marianne, einer französischen Jura-Studentin, bin ich dauerhaft der französischen Sprache ausgesetzt – und kann so hoffentlich meine Kenntnisse der Sprache weiter ausbauen und ordentlich Sprachpraxis sammeln.

Paris, je t’aime – oder so ähnlich…

Zu guter Letzt muss ich auch einfach sagen, dass mich Paris bereits in vorangegangenen Besuchen als Stadt enorm begeistern konnte. Die Vielfalt der unterschiedlichen Stadtteile, die Ansammlung großartiger Sehenswürdigkeiten, die Möglichkeit, jedes Wochenende ein neues Museum, Theaterstück oder Konzert zu besuchen, die fantastischen Parks und ganz allgemein gesprochen die großartige Mischung aus Lebhaftigkeit und Ruhe, die mir diese Stadt vermittelt, machen Paris für mich zu einer sehr sehens-, besuchens- und nicht zuletzt lebenswerten Stadt. Und ich bin froh, all das in den kommenden Monaten in vollen Zügen genießen zu dürfen.

Neues Land, neues Glück!

Mittlerweile bin ich seit gut zwei Wochen hier in Paris – und, wie bereits erwähnt, kann ich mich bislang wahrlich nicht beklagen. Ich arbeite im Praktikum an spannenden Projekten, tauche, vielfach mit Hilfe meiner Tandem-Partnerin Marianne, in die Tiefen der französischen Kultur(en) ein und nutze meine Wochenenden, um Paris von seinen unterschiedlichsten Seiten kennenzulernen. Man könnte also sagen, es läuft. Und ich bin gespannt, wie die nächsten Monate werden!

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