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Zu Besuch beim DAAD in Seoul


Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Ich durfte das DAAD- Informationszentrum in Seoul besuchen und mehr über die Arbeit des DAADs hierzulande lernen.

Mehrere Informationsbroschüren des DAAD
Der DAAD ist oftmals die erste Anlaufstelle für Informationen zum Studium und Leben in Deutschland.

Austausch fördern

Seit 2000 gibt es das DAAD-Informationszentrum in Myeongdong, Seoul. Ein zentraler Aspekt der Arbeit hier ist die Information und Beratung für interessierte Koreaner zu den Themen Studium und Forschung in Deutschland sowie die Fördermöglichkeiten des DAADs. Umgekehrt werden auch deutsche Studierende und Hochschullehrende unterstützt und Informationsmaterialien bereitgestellt. Fördermöglichkeiten umfassen Studienstipendien für Master- und Aufbaustudien, Promotions- und Postdocförderung sowie Kurzstipendien, beispielsweise für Tagungen, Studienreisen oder Hochschulsommerkurse.

Darüber hinaus fördert der DAAD auch Alumni und organisiert mit Partnern wissenschaftliche Gesprächskreise oder die alljährlich stattfindenden „Tage der deutschen Sprache“.

Von Deutschland nach Korea

Im Jahr 2019 gab es 569 Geförderte aus Deutschland in Korea. Obwohl es mittlerweile zahlreiche Austauschstudierende nach Korea zieht, ist die Anzahl an „degree-seeking“ Studierenden, die hier komplett einen Abschluss anstreben, noch eher gering. Herr Lars Bergmeyer, Leiter des DAAD-Büros, empfiehlt besonders, vor Antritt des geplanten Studiengangs ausführlich alles darüber zu recherchieren und nach Erfahrungsberichten zu schauen. Denn die Erfahrungen können von Uni zu Uni und auch zwischen den Studiengängen sehr variieren. Das Studium in Korea bietet allerdings besonders in innovativen Bereichen wie Engineering, Biotechnologie oder Smart Medicine eine sehr qualitative, oft praktisch-orientierte akademische Ausbildung.

Ein großer Banner mit der Aufschrift "Study and Research in Germany"
Lars Bergmeyer leitet seit 2018 das Informationszentrum in Seoul.

Von Korea nach Deutschland

Das beliebteste Zielland für südkoreanische Studierende ist nach wie vor die USA (56.186 Studierende), in Deutschland hingegen gibt es aktuell 6.090 südkoreanische Studierende. Gerade größere namhafte Städte wie Berlin, München und Stuttgart sind bei koreanischen Studierenden gefragt. Das Interesse an Deutschland wächst stetig und wird besonders dem guten Ruf des Hochschulsystems und der Wirtschaftslage zugeschrieben. Der DAAD möchte mit seiner Arbeit zudem die Sichtbarkeit des deutschen Wissenschaftssystems stärken.

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