5. Dezember 2016
Von ein paar ganz banalen Dingen, die in China anders gemacht werden als in Deutschland.
Dos
- Stäbchen und Geschirr vor dem Essen mit heißem Wasser reinigen; in den meisten Restaurants wird dafür extra Tee oder heißes Wasser und eine große Plastikschüssel gebracht
- Das Toilettenpapier in die neben der Toilette stehenden Mülleimer schmeißen (die meisten Toiletten in China sind nicht darauf ausgelegt, Toilettenpapier runter zu spülen)
- In bestimmten Bereichen eines Supermarktes Sachen abwiegen lassen, z.B. in der Süßigkeiten-, Reis- und Obstabteilung
- Bei Betreten eines Bahnhofs immer Zugticket und Reisepass bereithalten.
- Taschen bei Metrostationen und Bahnhöfen scannen lassen
- Potentielle Gefahrengegenstände und bestimmte Alltagsgegenstände (z.B. Deo) aufgrund dieser Scangeräte lieber zu Hause lassen
- Auf Floh- bzw. Straßenmärkten handeln (der Preis kann bis zu 70% zu hoch angesetzt sein, es wird davon ausgegangen, dass man runterhandelt)
- Geld für den Bus passend dabei haben
Don’ts
- Beim Essen die Stäbchen in den Reis stecken (Omen des Todes)
- Beim Essen in ein Taschentuch schnäuzen (gilt als sehr unhöflich)
- Mit Tüten in einen Laden spazieren (die meisten großen Läden haben extra Schließfächer, wo man seine bereits gekauften Einkäufe lagern kann).
- Versuchen, seinen Schülern 4 Bonuspunkte zu geben (Unglückszahl, da sich die Aussprache wie das Wort für Tod anhört)
In chinesischen Gebäuden wird teilweise bei der Nummerierung sogar auf das vierte Stockwerk verzichtet, sodass man im Fahrstuhl vergeblich die Ziffer 4 sucht.
- „Ganbei“ (Prost im Sinne von „auf ex“) bei einem offiziellen Essen sagen, wenn man den Raum am Ende des Abends nicht komplett betrunken verlassen will
- Externe Batterien/Ladegeräte bei Flugreisen in China im Aufgabegepäck transportieren
- ein Geschenk sofort vor dem Schenkenden öffnen. Geschenke werden häufig erst später, wenn man alleine ist, geöffnet