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Auslandssemester Singapur trotz Corona eine tolle Erfahrung!


Die ersten zweieinhalb Monate verliefen wie ein typisches Auslandssemester: Ich bin viel gereist, war viel aus und habe sehr viel unternommen. Trotz Corona und allen Restriktionen, war mein Auslandssemester eine tolle Erfahrung.

Die asiatische Kultur

Die Kultur in Asien ist ganz anders als bei uns in Europa. In Europa ist alles recht liberal und demokratisch geregelt, wohingegen es hier in Singapur recht streng zugeht. Die ganze Stadt ist Video überwacht und die Strafen bei jeglichen Verbrechen sind sehr hoch und drastisch. In der asiatischen Kultur hält sich grundsätzlich fast jeder an Regeln und es wird erwartet, dass die Bürger die Regierung unterstützen. Während des Lockdowns wurden Bürger beispielsweise aufgefordert, andere Menschen zu benennen, die sich nicht an die Regeln halten. Dafür wurde sogar eine App eingeführt, sodass es für jedermann leicht ist, dort über Fehlverhalten zu berichten. Im Gegenzug lebt man in einem der sichersten Länder der Welt mit kaum vorhandener Kriminalität.

Was mir besonders gut an Singapur gefällt, ist die kulturelle Vielfalt. Beispielsweise gibt es hier ein indisches Viertel „little India“, eine arabische Straße „Arab street“ als auch „China town“. Dort gibt es viel street food und lokale Köstlichkeiten.

Arab Street in Singapur.
Arab Street in Singapur.

Ende des Lockdown

Inzwischen ist der Lockdown vorbei und vieles hat sich wieder gelockert. Jetzt, da ich weiß, wie es ist, fast drei Monate keine sozialen Kontakte zu sehen und nirgendwo hingehen zu können, weiß ich definitiv die Kleinigkeiten zu schätzen. Ich genieße es täglich, wieder Freunde sehen und in Restaurants essen zu können. Ich glaube, der Lockdown hat vielen Menschen und auch mir gezeigt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Ich bin froh, dass ich mich im März dazu entschieden habe in Singapur zu bleiben und die Zeit durchzustehen.

Anfang des Jahres habe ich mich in Singapur für verschiedene Praktika beworben und ich habe es glücklicherweise geschafft, dass ich alle Schritte genehmigt bekommen habe. Diese Schritte beinhalteten:

  • Praktikumsplatz sichern (war zu corona Zeiten leider alles andere als einfach)
  • Für Training Employment Pass (erforderliches Visum) bewerben
  • Training Employment Pass genehmigt bekommen (Zunächst wurde meine Visums Bewerbung abgelehnt. Beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt)

Nun habe ich noch drei weitere Monate in Singapur und bin froh, hier noch einige Sachen erleben zu können.

Persönliche Entwicklung und Fazit

Bereits jetzt kann ich sagen, dass ich mich persönlich weiter entwickelt habe. Auslandssemester sind perfekt um mal in eine andere Kultur und Lebensweise einzutauchen. Die Zeit an der NTU war einmalig und super interessant zu sehen wie es ist, in einer asiatisch/chinesischen Kultur zu studieren. Asien ist ein sehr leistungsorientiertes Land und der Uni Erfolg ist hier sehr wichtig.

Als Europäer in Singapur fühlt man sich durch die internationale Vielfalt schnell zu Hause. Singapur ist eines der entwickeltsten Länder weltweit und man findet hier fast alles was man von zu Hause kennt. Es gibt hier sogar einen deutschen Supermarkt „german market“ in dem es sogar Quark und Pumpernickel gibt. Was ich auch total super finde, ist das es das ganze Jahr über warm ist. Es sind fast konstant 30 Grad, so hat man das ganze Jahr über die Gelegenheit an den Strand zu gehen oder am Pool zu liegen.

Ich kann Singapur sehr weiter empfehlen und meiner Meinung nach ist es der perfekte Ort wenn man die asiatische Kultur kennenlernen möchte, tropisch heißes Wetter mag und Internationalität liebt.

 

 

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