In San Francisco gibt es immer etwas zu entdecken und weil ich die Golden Gate Bridge, Lombardstreet sowie Chinatown schon einmal gesehen habe, zog es mich am Samstag in den Golden Gate Park und an den Ozean.

Wie auch auf dem Campus wurde ich auch hier im Golden Gate Park durch ein Eichhörnchen begrüßt. Im Allgemeinen scheinen Amerikaner unter der Bezeichnung Park jedoch etwas anderes zu verstehen als wir Deutschen. Wie man auf dem Bild sehen kann stehen überall Autos und viel befahrene Straßen führen durch den gesamten „Park“.

Mein Weg führte mich vom Eingang an der 9th Ave/Lincoln zum Stow Lake, dem größten See innerhalb des Parks. Hier gibt es unter anderem einen Wasserfall zusehen.

Läuft man weiter durch den Park kommt man irgendwann an der California Academy of Science, sowie dem de Young Museum vorbei. Ein Kunstmuseum mit historischen und zeitgenössischen Kunstwerken. Welches ich aber aus Mangel an Zeit nicht besucht habe. Ich habe den Park dann wieder verlassen und bin mit dem Bus Richtung Pazifikküste gefahren. Dort Angekommen zog es mich langsam Richtung Norden zu den Sutro Heights. Der recht hohe Wellengang hat auch einige Surfer angelockt, die ihr Glück versucht haben. Mir wäre das mittlerweile ja eindeutig zu kalt… Vorbei am Cliff House ging es dann tatsächlich in die Sutro Heights. Von hier bin ich zu Fuß noch knapp 1.5 Meilen zum Aussichtspunkt am Mile Rock Beach gelaufen, um pünktlich zum Sonnenuntergang ein paar nette Bilder zu schießen. Es gab einen unbeschränkten Blick auf die Golden Gate Bridge und einen Sonnenuntergang wie im Film.