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Auslandsaufenthalte für Jurastudierende

Mit einem Auslandsaufenthalt vertiefst du nicht nur deine Fremdsprachenkenntnisse, du lernst auch eine andere Rechtsordnung und deren Anwendung kennen. Das ist gerade im internationalen Bereich besonders gefragt und wird deshalb für Juristen immer wichtiger. Deine Möglichkeiten, während des Jurastudiums ins Ausland zu gehen, sind vielfältig:

Auslandssemester oder -jahr mit Erasmus+

Um einen ersten Einblick in ein anderes Rechtssystem zu bekommen, bietet sich ein Erasmusaufenthalt (Auslandssemester oder -jahr) an. Mit einem Austausch- bzw. Partnerprogramm deiner Heimatuni ist der Aufenthalt vergleichsweise unkompliziert zu organisieren.

Tipp: Kläre so früh wie möglich, welche Leistungen dir später an deiner Heimatuni anerkannt werden können. Häufig sind das Veranstaltungen und Kurse zum Europarecht, aber auch Arbeits- oder Vertragsrecht, die auch für dein Studium in Deutschland hilfreich sein können.

Studiengang mit integriertem Auslandsaufenthalt

An einigen deutschen Universitäten kannst du ein Jurastudium mit integriertem Auslandsaufenthalt absolvieren: In Kooperation mit ausländischen Hochschulen lernst du mindestens zwei Rechtssysteme kennen. Manche integrierten Studiengänge schließen mit einem Bachelor oder Master ab. Ohne Staatsexamen wirst du in Deutschland kein Volljurist und kannst weder als Anwalt noch als Richter bzw. Staatsanwalt arbeiten.

Tipp: Bereits bei der Suche nach dem richtigen Studienort solltest du darauf achten, ob an der Uni ein solches Programm angeboten wird.

Das Aufbaustudium: Master of Laws (LLM)

Das Aufbaustudium „Master of Laws“ kannst du nach dem ersten oder zweiten Staatsexamen beginnen. Viele LLM-Programme sind auf verschiedene Spezialisierungen zugeschnitten. Voraussetzungen sind das 1. Staatsexamen und ausreichende Sprachkenntnisse.

Achtung: Der LLM ist ziemlich teuer – es können Studiengebühren von 5.000 bis 35.000 Euro anfallen. Wer ihn im Ausland machen will, kann sich beim DAAD um ein Stipendium bewerben.

Extratipp: Moot Courts

Was genau passiert bei einer Gerichtsverhandlung? Und wie schlage ich mich vor Gericht? Bei sogenannten Moot Courts kannst du es ausprobieren. Das sind zum Teil internationale Wettbewerbe, in denen du mit einer Gruppe Studierender gegen andere Studierende antretet. Dein Team schlüpft in die Rolle einer der Prozessparteien und verhandelt unter Leitung von ausgebildeten Juristinnen oder Juristen einen realen oder fiktiven Fall.

Dabei gibt es ganz unterschiedliche Moot Courts, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene, bei denen ihr verschiedene Arten von Gesetzen und Recht wie Steuerrecht, europäisches Recht etc. anwenden müsst. Fragt bei eurer Hochschule nach, ob sie selbst Moot Courts veranstaltet oder die Teilnahme an einem der zahlreichen internationalen Programme anbietet.

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