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Roadtrip nach Cuenca (1): Von der Teufelsnase zum Inkagesicht


Das verlängerte Wochenende nutzte ich, um mit ein paar Freunden nach Cuenca zu fahren. Die koloniale Stadt ist mit dem Bus oder Auto etwa 8 Stunden, mit dem Flugzeug 30 Minuten von Quito entfernt. Trotzdem lohnt sich die Autofahrt unbedingt, denn auf dem Weg durch das Andenhochland gibt es einige spannende Orte zu entdecken!

Erster Halt: die Teufelsnase

Etwa 4 Stunden südlich von Quito, auf dem Weg nach Cuenca, liegt das Dorf Alausí, das ehemals sehr bedeutend war, da hier die wichtigste Bahnstrecke des Landes verlief. Heute dient die Bahn nicht mehr ökonomischen Zwecken, sondern lediglich als Touristenattraktion. Eine alte Lokomotive bringt Besucher zur nariz del diablo, der Teufelsnase. Die Strecke führt dicht am Berg entlang im Zick-Zack-Kurs nach unten. Leider konnten wir keine Tickets für den Zug ergattern, so widmeten wir uns der zweiten Attraktion Alausís: der Schwarzen Brücke, el puente negro, einer alte Eisenbahnbrücke, die heute von Fußgängern genutzt wird, um in den östlichen Teil des Dorfs zu gelangen. Nichts für Schwache Nerven!

 

Zweiter Halt: die Ruinen von Ingapirca

Etwas weiter südlich liegen die Ruinen von Ingapirca, die einzigen erhaltenen Inkaruinen in ganz Ecuador. Genau genommen stammen die Ruinen von der Kultur der Kañari, die die Gegend vor den Inka bewohnten, bis diese sie eroberten. Im Zentrum des Komplexes steht der Sonnentempel, der Ritualen und astronomischen Beobachtungen diente. Neben den Ruinen führt ein Weg zum cara del inca, dem Gesicht des Inkas: Eine Felsformation, die bei genauer Betrachtung einem Inkagesicht ähnelt.

Letzter Halt vor Cuenca: die Kirche von Biblián

Auf einem Hügel über dem Dorf Biblián, kurz vor Cuenca, thront die Kirche „Santuario de la Virgen del Rocio“. Die Anfahrt ist etwas kompliziert, da es sehr steil nach oben geht – man sollte dabei keinem Navigationsgerät vertrauen, sondern besser die Bewohner von Biblián nach dem Weg fragen – doch oben angekommen, wird man mit einer spektakulären Aussicht über das Tal von Cuenca belohnt. Das Besondere der Kirche zeigt sich im Altarraum: sie ist mit dem Berg selbst verbaut.

Auch wenn die Fahrt im allen Stops gut 12 Stunden gedauert hat, war es die Mühe auf jeden Fall wert. Was man in und um Cuenca besichtigen kann, könnt ihr bald in meinem nächsten Beitrag lesen!

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