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Buona Natale! Weihnachten in Italien


Tanti auguri e buona natale! Weihnachten ist überall auf der Welt bekannt, doch was man damit verbindet, ist national und regional abhängig. Was das besondere an einem italienischen Weihnachten ist, erfahrt ihr hier.

Mit roten Kugeln geschmückter Weihnachtsbaum auf einem italienischen Platz
Weihnachtsbaum in Genua

Una festa della famiglia

Die Familie hat in Italien einen besonders hohen Stellenwert und so ist es kein Wunder, dass es alle in die Heimat zieht. Geschenke dürfen hier allerdings nicht fehlen – was die meisten Italiener mit Freude und Verzücken versetzt ist allerdings nicht für alle eine Freunde. In meiner letzten Woche traf ich einen Studenten im Bus, der sich über die finanzielle Belastung beschwerte, die für ihn mit der italienischen Familienfeier einhergeht. Denn, so erklärt er mir, es reicht nicht nur die Eltern und Geschwister zu beschenken, auch Onkel, Tanten und deren Kinder müssen bedacht werden. Dennoch ist wie in Deutschland Weihnachten vor allem ein Fest dass der Familienzusammenkunft gewidmet ist.

Gasse mit weihnachtlicher Beleuchtung
Darf nicht fehlen: die Weihnachtsbeleuchtung

Es weihnachtet sehr!

Auf die Frage, was bei keinem italienischen Weihnachtsfest fehlen darf antwortet er sofort: Licht. Oder Weihnachtsbeleuchtung – allein in Genua waren Mitarbeiter der Stadt Genua wochenlang damit beschäftigt in jeder noch so kleinen Straße Lichterketten zu befestigen. Diese Pracht kann man nicht nur in Genua sondern allgemein in italienischen Städten betrachten, wie z.B. Turin.

Da manga: Was bei keinem Weihnachtsessen fehlen darf!

Typisch italienisch sind die panettone: weiche, hoch gebackene Kuchen traditionell mit getrockneten Früchten, vor allem Rosinen. Aber auch pandore mit Zitronengeschmack oder gefüllt mit Streifen aus Schokolade, eingebacken in den Teig sind sehr beliebt. Diese süße Verlockung wird in Norditalien das ganze Jahr über in Norditalien verkauft, jedoch erlebt der panettone seinen Höhepunkt in ganz Italien erst zur Weihnachtszeit und auch in hiesigen, norditalienischen, Supermärkten tritt er jetzt häufiger auf als zuvor. An jeder Ecke steht eine kleine Pyramide und einige Läden organisieren ihr Sortiment etwas um, sodass es genug Platz gibt für den Weihnachtskuchen, der oft mit Schleife als praktisches Geschenk angeboten wird.

 

Wer bringt die Geschenke?

Das wichtigste zuerst: Wer ist es in Italien, die am Heiligen Abend die braven Kinder mit Geschenken versorgt? Wir Deutschen haben das Christkind, die Amerikaner nennen ihn Santa Claus und in Italien ist es Babbo Natale, übersetzt heißt das soviel wie „Papa Weihnacht“. Anders als in Amerika, wird er hier allerdings nicht sehr häufig dargestellt, Weihnachtsmänner sind nur auf internationalen Schokoladen- und Weihnachtsverpackungen anzutreffen. Eine Gemeinsamkeit ist jedoch, dass man auch hier Wunschzettel schreibt:

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