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5 Tipps gegen Heimwehabende in England


Heimweh ist eine tückische Sache. Meistens ist man gar nicht darauf vorbereitet und dann überkommt es Einen ganz plötzlich. Tagsüber, wenn man in der Uni abgelenkt ist, passiert so etwas kaum. Aber nach der Uni, wenn man Zuhause sitzt und grübelt, kann es ziemlich schnell passieren. Die gute Nachricht: Das Heimweh ist meist genauso schnell überwunden, wie es gekommen ist. Hier ein paar der Tipps, die mir in solchen Momenten am besten helfen.

1. Freunde treffen

Klar, sich mit seinen Freunden zu einem Abend im Pub zu verabreden, zusammen zu kochen oder sich zusammen mit anderen Unternehmungen abzulenken, ist ideal, um sich von plötzlich aufkommendem Heimweh abzulenken. Auch darüber zu sprechen, hilft. Jeder, der einmal längere Zeit im Ausland war, kennt dieses Gefühl und wird verstehen, wie es dir geht.

2. Societies beitreten

Jede englische Uni bietet eine Vielzahl an sogenannten Societies an. Egal ob Sportler, Hobbybastler, Rockmusikfan oder Schleckermaul. Für jedes erdenkliche Hobby gibt es Societies, denen man für Preise um die 5 Pfund (teilweise auch gratis) beitreten kann. Jede Society hat neben den normalen Treffen, wie dem Training oder der Orchesterprobe auch „Socials“ im Angebot. Diese finden i.d.R einmal pro Woche statt. Man geht essen, in einer Bar etwas trinken, manchmal ins Kino, zu einem Konzert oder Eislaufen. Gleichzeitig lernt man neue Freunde kennen, die gleiche Interessen haben und bald sorgen diese dafür, dass auch in England eine zweite Heimat entstehen kann.

Good Food Society am Tisch
Ein Dinner mit der Good Food Society. Hier probiert man allerlei Restaurants in Coventry, Leamington und Birmingham aus

3. Reisen planen

Warum mache ich nochmal diesen Auslandsaufenthalt? Ja, natürlich zum Studieren, aber es steckt noch so viel mehr in einem solchen Jahr.
Man ist schließlich ganz woanders, kann neue Städte und Landschaften entdecken und Land und Leute kennenlernen. Du wolltest immer mal nach Oxford oder nach Schottland? Nach Wales oder an die Cliffs von Dover? Oder doch nochmal nach London und versuchen, die Queen zu sehen? Großbritannien hat soviel zu bieten und auch Irland ist sehr günstig zu erreichen. Wenn dich also das nächste mal das Heimweh packt, überlege dir, was du hier alles sehen kannst, was von Zuhause aus viel schwieriger zu erreichen wäre. Und wie neidisch die Daheimgebliebenen sein werden, wenn du vollgepackt mit Erlebnissen nach Deutschland zurückkehrst ;). Ob alleine oder mit Freunden oder gleich mit einer ganzen Reisegruppe ist egal. Ich habe alles schon gemacht und alles hat auf seine Weise Spaß gemacht. Denn auch wenn es mit Freunden am meisten Spaß macht: Wenn man alleine ist, kann man selbst entscheiden, was man besichtigt und wie lange. Und man lernt viel schneller neue Leute kennen.

Clifton Suspension Bridge
Die Clifton Suspension Bridge in Bristol ist nur eine der vielen Sehenswürdigkeiten, die England zu bieten hat. Wir haben sie ganz zufällig entdeckt. Wer weiß, was dich in deinem Auslandsjahr erwartet?

4. Dein Lieblingsessen kochen

Wenn man die Heimat vermisst und man nicht hin kann, muss man sich eben ein wenig Heimat herholen. Die Supermärkte hier haben ungefähr das gleiche Angebot wie in Deutschland und mit ein wenig Aufwand, findet man hier sogar Schwarzbrot, Frankfurter Würstchen und andere deutsche Spezialitäten. Aber vielleicht möchtest du auch die englische Küche entdecken. Shepherd’s Pie und Roast Beef sind zwar aufwendig zu kochen, schmecken aber so hervorragend, dass man sich gleich ein wenig mehr Zuhause fühlt!

5. Bei seinen Freunden und seiner Familie Zuhause anrufen

Anrufen oder skypen geht immer, vor allem von England aus, wo die Zeitverschiebung wirklich kein Problem ist. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich seine Lieben in seine neue Heimat einladen und gemeinsam planen, was man sich alles anschauen will. Mit der Vorfreude auf das Wiedersehen, ist das Heimweh fast vergessen.

Man sollte sich immer wieder vor Augen führen, was für ein Glück es ist, ein Auslandsjahr verbringen zu dürfen und wie lange man noch davon erzählen  wird! Es ist eine einmalige Chance, also sollte man das Beste daraus machen – in jeder Hinsicht! Und am Ende, wenn man zurückkehrt, ist das Heimweh nach der neuen Heimat viel viel größer, als jedes Heimweh, was man während seiner Zeit im Ausland mal hatte. Vermute ich zumindest 😉

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