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Auslandssemester: Von der Idee zur Realität


Denkt man an Ungarn, denkt man zuerst an die Hauptstadt Budapest. Dabei hat das Land noch viel mehr zu bieten. Ich werde ein Semester mit Erasmus + ganz im Süden des Landes verbringen –in Szeged. Aber wieso überhaupt ins Ausland? Wie sieht die Organisation von einem Auslandssemester aus? Welche Dinge bereiten die meisten Sorgen? Sind diese Sorgen berechtigt?

Die Gedanken, die im Kopf kreisen vor einem Auslandssemester
Zu viele Gedanken kosten Zeit und Nerven

„Ins Ausland?! Du fühlst dich doch wohl hier!“

Wenn ihr die Entscheidung trefft, Zeit im Ausland zu verbringen, dann müsst ihr den Leuten um euch herum oft erklären, warum dieser Gedanke eine große Rolle in eurem Kopf spielt. Jeder von uns hat einen Grund, etwas in der Richtung zu machen. Ich zum Beispiel wollte immer schon irgendwann in meinem Leben eine Zeit im Ausland verbringen. Schritt für Schritt bin ich diesem Ziel näher gekommen und hörte dann von unterstützenden Menschen um mich herum: „Ein längerer Auslandsaufenthalt bringt dir die Möglichkeit, eine neue Kultur kennenzulernen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, Freundschaften auf der ganzen Welt zu schließen und dich immer wieder aus deiner Komfortzone zu begeben.“ Und wenn ihr euch aus eben dieser Komfortzone begebt, ist das im ersten Moment nicht leicht und es begleiten euch Gedanken und auch Ängste dabei, aber danach ist es ein umso besseres Gefühl. Lasst euch von den richtigen Leuten von einem Auslandsaufenthalt überzeugen! Und redet auch mit Leuten, die schon ein Auslandssemester gemacht haben. Das hat mir persönlich sehr weiter geholfen.

Das ist aber sooo viel Papierkram …

An diesen Satz werdet ihr oftmals denken, wenn es um die Bewerbung für ein Auslandssemester geht. Und viele Interessenten brechen vorher schon ab, weil es sie überfordert. Dabei steht fest: So viel ist es nicht und eure Uni unterstützt euch in allen Punkten.

Meine Tipps für eine stressfreie Bewerbungszeit:

  1. Schaut euch früh genug an, in welches Land und an welche Universität ihr gehen möchtet (besucht dafür ein bis zwei Semester vor dem Auslandsstudium Informationsveranstaltungen).
  2. Geht in eine Einzel-Sprechstunde eures International Office und fragt da nach einer ersten Checkliste für die wichtigsten Erasmus-Bewerbungsunterlagen. In den meisten Fällen sind das:
      • Online-Bewerbungsformular
      • Studienbescheinigung
      • Leistungsübersicht
      • Lebenslauf (in der jeweiligen Sprache)
      • Motivationsschreiben (in der jeweiligen Sprache)
  3. Schreibt euer Motivationsschreiben und euren Lebenslauf und lasst es von jemandem mit guten Englisch-Sprachkentnissen Korrektur lesen.
  4. Checkt vorher immer nochmal eure Liste, ob ihr alles erledigt habt.

Beachtet ihr diese Punkte in der ersten Bewerbungsphase, dann funktioniert der Rest von ganz allein! Und versucht dabei immer ruhig zu bleiben.

Zu viele Sorgen um Nichts?

Diese Frage kann ich mir selbst noch nicht zu 100% beantworten. Bei mir hat von der Bewerbungsphase bis zum Start des Auslandssemesters bislang alles gut funktioniert. Man lässt sich durch die meisten Papierkram-Dinge mehr stressen, als es nötig ist. Ein weiterer Punkt ist die Finanzierung: Diese wird auch zu einem großen Teil durch Erasmus+ übernommen. Die Webseite und auch euer International Office helfen euch bei Fragen weiter. Wie der Rest dieser Zeit nun verläuft – das weiß ich selbst noch nicht genau. Also heißt es für mich: Kopfüber ins Abenteuer!

Falls das nicht genug Motivation war und noch Fragen offen sind, dann kommentiert gerne oder schreibt mich einfach an!

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