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Ein Rückblick auf mein Auslandssemester in Irland


Momentan befinde ich mich in einem Hotel in Dublin. Übermorgen geht es für mich zurück nach Deutschland und ich habe das Gefühl, ich werde als eine komplett andere Person wiederzurückkehren, so klischeehaft wie das auch klingen mag.

Als ich meinen Aufenthalt in Limerick antrat, dachte ich mir: “Vier Monate? Das ist ja nichts! Was kann in so einer kurzen Zeit schon alles passieren?” Na ja, die Antwort darauf ist: ALLES. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich komplett verwirrt bin, wie meine “zwei Leben” überhaupt zusammen passen sollen. Ich habe Freund:innen in Deutschland, die alle meine neuen Freund:innen aus der ganzen Welt noch nie gesehen haben und vielleicht auch nie im echten Leben sehen werden. Ich habe auch Limerick als neues Zuhause ins Herz geschlossen und es fühlt sich einfach nur absolut komisch an, dieses neue Leben, das ich hier in Irland aufgebaut habe, hinter mir zu lassen. 

Im Vorhinein kann ich schon einmal stolz behaupten, dass ich nichts an diesem Auslandssemester bereue. Alles, was ich hier erlebt habe, war entweder eine wertvolle Lektion oder hat einfach nur total Spaß gemacht. So weh wie es tut, meine Freund:innen hier erst einmal nicht mehr zu sehen, bin ich trotzdem unfassbar dankbar, dass ich sie überhaupt kennenlernen durfte. 

Dasselbe gilt für meine Kurse am Mary Immaculate College. Ich habe es geschafft, durch meine Kurswahl mehr aus mir herauszukommen und auch nach den ganzen Onlinevorlesungen im Semester davor, wieder mit Leuten im echten Leben zu interagieren und zusammenzuarbeiten. So habe ich eben auch die meisten meiner irischen Freund:innen kennengelernt. Zusätzlich habe ich auch einfach meine Liebe fürs Theater wiederentdeckt und konnte somit auch in einen anderen Bereich außerhalb meines Lehramtsstudiums eintauchen.

Ein weiterer Punkt war, dass ich generell verschiedene Sachen ausprobiert habe, wie zum Beispiel meine Haare blau zu färben. Durch die ganzen Versuche, meine Haare zu bleichen und zu färben, sind meine Mitbewohnerin Stephanie und ich engere Freunde geworden, weil sie mir bei allen meinen spontanen Ideen immer hilfreich zur Seite stand und wir so oft den Spaß unseres Lebens hatten, selbst wenn wir mal nicht am Wochenende weggefahren sind. 

Ich habe einfach wieder einmal gemerkt, dass es oftmals gar nicht so wichtig ist, wo ich mich auf der Welt befinde, solange ich von Menschen umgeben bin, mit denen ich die schönen Momente genießen und die weniger schönen Momente gemeinsam überstehen kann. Natürlich haben die einladende Atmosphäre, die interessanten Kurse und die Aussicht über den Atlantik am Wochenende auch dazu beigetragen, dass ich mich so wohl gefühlt habe, aber am Schluss sind es, glaub ich, wirklich die Erinnerungen mit meinen Freund:innen, die für immer bleiben und das kann mir keiner mehr nehmen. 

Von Anfang bis Ende hat sich mein Auslandssemester wirklich gelohnt und ich freue mich darauf, in Zukunft mal wieder in Limerick vorbeizuschauen. Aber jetzt gehts für mich erst mal nach Hause und dadrauf freue ich mich natürlich auch.

Wenn ihr wissen wollt, was ich in Irland noch so erlebt habe, dann folgt mir gerne auf Instagram und TikTok.

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