Für fast eine Woche konnte ich die prachtvolle Stadt Florenz erkunden. Hier die besten Tipps und Highlights.

Erlebt die Stadt wie die einheimischen Studenten und mietet euch ein Fahrrad: Gerade um einen Überblick über die Stadt zu bekommen und um durch die Gassen der Altstadt zu fahren ist das Fahrrad perfekt. Zudem baut Florenz seine Fahrradwege aus, sodass ihr gerade am Fluss wirklich gut vorankommt, trotz des Verkehrs. Entdeckt kleine Formen von Kunst wie z.B. diese Streetart von einem Künstler namens Blub, der überall in der Stadt kleine Kunstwerke an Hauswänden hinterlässt.

Es braucht also keinen Museumsbesuch, um Kunst zu entdecken, auch wenn Michelangelos David im Original ziemlich beeindruckend ist.

Entdeckt kleine Oasen weg von der Hektik der Tagestouristen und den Fotokameras, wie die Terasse der Biblioteca delle Oblate. Hier ist der Kaffee erschwinglich und der unbezahlbare Ausblick auf die Domkuppel umsonst. Genießt einen Kaffee oder den abendlichen Aperitif inmitten italienischer Gespräche und an Laptops sitzenden Studenten.

Erfahrt die Gastfreundlichkeit der Florenzer: Wenn ihr nach dem Weg fragt, kann es schon einmal passieren, dass ihr bis an die nächste Straßenecke geführt werdet. Eines unser Highlights war die Reservierung eines Tisches in unserem Lieblingsrestaurant: Da mein Nachname für Italiener ein Problem darstellt, habe ich meinen Vornamen angegeben, was dazu führte, dass wir bei der Ankunft mit einem „Ciao GUILIA“ von einem Chor Kellner begrüßt wurden.Das Fazit des Abends: Sämtliche Gäste wussten, dass eine von uns dreien Guilia heißt und wir haben Freundschaft mit dem Kellner geschlossen, was uns  je einen Limancello (italienischer Schnaps) aufs Haus einbrachte.