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Volles (Kultur-) Programm !


Ich bin durch und durch kulturbegeistert. Konzert- und Theaterbesuche gehören in Deutschland zu meinem Alltag. Wenn ich es einrichten kann, gehe ich bis zu vier oder fünf Mal im Monat zu einer kulturellen Veranstaltung. Nicht zuletzt, weil mein Freund diese Begeisterung mit mir teilt und außerdem am Theater Bielefeld arbeitet. Dass ich meiner Leidenschaft hier in Asien nachgehen kann – und das in einem Maße wie in Deutschland – hätte ich nicht gedacht. Ein Opernbesuch und zwei Konzerte standen in den letzten drei Wochen in meinem Terminkalender. Und alle haben sich gelohnt.

Kulturprogramm in Vietnam
Kulturprogramm in Vietnam

 Ich hab wirklich die besten Freunde gefunden! Na hat mir nicht nur die coolsten Ecken der Stadt gezeigt, sie hat mich auch mit sehr spannenden Menschen bekannt gemacht. Mit dem Trompeter der Saigon Philharmoniker zum Beispiel. Na spielt Tuba in einer Brass Band, die von An, dem Trompetenspieler, geleitet wird. Als sie mich zu einer Probe ihrer Band mitnahm, lernte ich ihn kennen und wurde prompt zum nächsten Konzert eingeladen. „A Night of American Music“ mit dem Violinisten Stéphane Tran Ngoc. Ich freute mich riesig, denn es stand auch ein Stück meines Lieblingskomponisten Benjamin Britten auf dem Programm.

Ein Theaterbesuch in Vietnam ist anders …

Das Stück von Britten wurde leider doch nicht gespielt, aber gelohnt hat sich der Abend trotzdem. Neben einem schönen Konzert habe ich auch einen Eindruck von Theaterbesuchen in Vietnam erhalten. Auch hier läuft einiges anders. Diese Erfahrungen haben sich auch bei meinem Besuch der Zauberflöte und bei einem Jazzkonzert anlässlich des alljährlichen Europatages bestätigt.

Obwohl auf den Tickets explizit steht, dass ein pünktliches Erscheinen erwartet wird, trudelt das Publikum auch eine halbe Stunde nach Konzertbeginn noch seelenruhig ein und sucht sich möglichst gute Plätze. Auch die Handys bleiben nicht lange in der Tasche. Links und rechts von mir leuchteten die Smartphones. Es wurde während der Vorstellung gesimst, gefilmt und fotografiert – trotz vorheriger Ankündigung, dass dies bitte zu unterlassen sei. Auch mit dem Redeverbot nimmt man es hier nicht so genau. Man tauscht sich während des Stückes auch gern mal kurz über die musikalische Leistung (oder was auch immer) in mäßiger Lautstärke aus. Getuschel ist hier völlig normal. Als störend empfindet das vietnamesische Publikum all dies nicht.

Das Kulturprogramm des Goethe-Instituts

Nächste Woche geht es für mich dann weiter im Kulturprogramm! Dann findet in Ho-Chi-Minh-Stadt das europäische Filmfestival statt. Natürlich habe ich auch dafür Tickets. Diese, genau wie die Karten für viele andere tolle Veranstaltungen, gibt es kostenlos am Goethe-Institut. So wird wirklich jedem die Möglichkeit gegeben, an kulturellen Veranstaltungen teilzuhaben und in einen kulturellen Dialog zu treten. Eine super Sache, wie ich finde.

Wenn ihr also in Ho-Chi-Minh-Stadt sein solltet, guckt einfach mal, was das Goethe-Institut gerade für ein Kulturprogramm anbietet und schaut vorbei. Es lohnt sich!

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