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Zeitmanagement Krakau: 3 Dinge, die ihr nicht aufschieben solltet!


Wenn ihr euch in Vorbereitung auf euer Auslandssemesters befindet, bekommt ihr von allen Seiten zu hören, auf was ihr alles achten sollt. Heim- und Gastuniversität schicken euch unzählige Checklisten und auch sonst alle wichtigen Informationen, die ihr benötigt. Dann gibt es da natürlich noch eure besorgten Eltern: „Pack dir auch ja genug warme Socken ein!“ An nützlichen Tipps wird es euch gewiss nicht mangeln. Dabei schiebt jeder das Eine oder Andere gerne vor sich her. Doch das geht nicht immer gut, wie ich am eigenen Leib erfahren musste! Hier sind 3 Dinge, die ihr auf keinen Fall aufschieben solltet.

Hier gibt es keine weitere Packliste. Alles Wichtige hüpft schon von alleine in den Koffer.

1. Eine Unterkunft finden

Sucht euch rechtzeitig eine Wohnung! Wie in den meisten anderen Studentenstädten, ist bezahlbarer Wohnraum in Krakau sehr gefragt. Einschlägige Facebook-Gruppen sind bereits überfüllt mit Prokrastinatoren, die auf den letzten Drücker Unterkunft oder Mitbewohner suchen. Wenn ihr für nur ein Semester ins Ausland geht, kommt eventuell ein weiteres Problem auf euch zu. Viele Wohnungen in Polen – oder auch anderswo – müssen für mindestens ein Jahr gemietet werden. Mein Tipp: Sucht nach speziellen Angeboten für internationale Studenten. Neben eurer Universität selbst, bieten auch viele private Wohnungsagenturen Unterkünfte exklusiv für Auslandsstudenten an. Diese sind zudem meist individuell auf eure Bedürfnisse und Semesterzeiten abgestimmt. Genau dort bin auch ich noch in letzter Minute fündig geworden.

2. Hausarbeiten fertigstellen

Wenn ihr wisst, dass ein Auslandssemester ansteht, lasst die Altlasten eurer Heimatuniversität schnellstmöglich hinter euch! Hausarbeiten aufschieben. „Ach, morgen fange ich ganz sicher damit an“ – Jeder kennt diesen Gedankenweg und weiß, wohin er führt. Aber glaubt mir, keine Deadline rückt so plötzlich näher, wie der Tag eures Abflugs. Im Zielland daran weiterschreiben? In eurer Orientierungswoche habt ihr sicherlich Besseres zu tun. Also kratzt die letzten Reste eurer über die vergangenen Semester verloren gegangen Disziplin zusammen, und fangt rechtzeitig mit euren Hausarbeiten an.

3. Interessante Kurse wählen

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst? Und das bei der Kurswahl? Dieses Prinzip ist mir als Marburger Student äußerst fremd. Schließlich haben wir nicht umsonst dafür gestreikt, die Teilnehmerbegrenzung in Seminaren aufzuheben. Das ist in anderen Universitäten anders? Ach, das wusste ich gar nicht. Jetzt, da ihr die Entstehung meines Problems nachvollziehen könnt, macht es besser! Viele Kurse, besonders die unter Austauschstudenten begehrten, haben eine  begrenzte Teilnehmerzahl. Informiert euch rechtzeitig, welche Kurse zur Auswahl stehen und wie ihr euch dafür anmeldet. Ansonsten sind gerade in den Geisteswissenschaften die spannendsten Kurse schon weg. Zögert dabei nicht nachzufragen und euren Erasmus-Koordinator anzuschreiben. Das Anmeldeverfahren und die zugehörigen Internet-Plattformen wirken auf die meisten neuen Studenten zuerst sehr verwirrend.

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