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Eine Japan-Reise für den Gaumen Teil 3


Nach fünf Monaten ist die japanische Küche neben der vietnamesischen zu meiner Favoritin geworden. Denn Japan hat viel mehr zu bieten als nur Sushi und Ramen; so viel, dass fünf Monate nicht ausgereicht haben. Umso mehr möchte ich diese kulinarische Reise bald fortführen. Zum Schluss stelle ich euch noch meine fünf Lieblingsgerichte vor, die ihr auf keinen Fall verpassen dürft.

Tantanmen (担担麺)

Tantanmen ist eine scharfe, chinesische Version des berühmten Nudelgerichts Ramen, das viele von euch bestimmt aus Animes kennen. Typisch ist das mit Miso gewürzte Hackfleisch in einer mit Sesam gewürzten und scharfen Brühe. Für mich gilt: je schärfer, desto besser.

Zwei Schüsseln mit japanischer Nudelsuppe Ramen
Ramen

Sashimi (刺身)

Sashimi gilt als die delikateste Speise in Japan: frischer, roher Fisch, der fein aufgeschnitten mit Sojasoße und Daikon, einer japanischen Rettichart, serviert wird. Tipp: Probiert unbedingt den tagesfrischen und günstigen Sashimi aus den Supermärkten. Damit lässt sich nämlich ideal Sushi machen.

Linke Schüssel mit Reis und rohem Fisch, rechte Schüssel mit Miso-Suppe
Sashimi

Sukiyaki (鋤焼)

Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern sukimi (剥き身) für „dünn geschnittenes Fleisch“ und yaki (焼き) für „braten oder kochen“. Das Nationalgericht Sukiyaki ist nämlich ein japanischer Eintopf und ähnelt unserem Fleischfondue: es wird am Tisch zubereitet und jeder nimmt mit Essstäbchen nach Belieben seine Zutaten aus der Sukiyaki-Pfanne, die auf einer Kochplatte auf dem Tisch steht. Zu den wichtigsten Zutaten gehören dünne Rindfleischstreifen, Nudeln, Lauchzwiebeln und Tofu. Eine japanische Besonderheit ist hierbei das rohe Ei, in das die Zutaten kurz vorm Essen hineingetaucht werden. Meist wird Sukiyaki zu festlichen Anlässen, insbesondere zur Neujahrsfeier, zubereitet.

Eine Sugiyaki-Pfanne mit dünnen Rindfleischstreifen und Pilzen etc.
Sukiyaki

Okonomiyaki (お好み焼き)

Okonomiyaki sind herzhafte Pfannkuchen aus Teig und Kohl, die „nach persönlichem Geschmack“ (okonomi) um weitere Zutaten ergänzt werden können – von Fleisch zu Meeresfrüchte bis hin zu Käse. Zuhause wird Okonomiyaki gerne zubereitet, um das restliche Essen im Kühlschrank zu verbrauchen. Einfacher ist es aber, in ein Restaurant gehen, das sich auf dieses Gericht spezialisiert hat. Dort sind die Esstische oftmals mit einer heißen Eisenplatte („Teppan“) versehen, sodass du deine Okonomiyaki mit den gewünschten Zutaten selbst zubereiten kannst.

Japanischer Pfannkuchen Okonomiyaki mit Fischflakes
Okonomiyaki

Kamaage Udon  (釜揚)

Udon sind hellweiße  Nudeln aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Im Vergleich zu den anderen Hauptnudelsorten Soba und Ramen sind Udon dicker und zäher. Meist werden sie in einer heißen Brühe als Nudelsuppe gegessen. Ich bevorzuge es aber, die Nudeln in einen würzigen Dip zu tunken, was dann als Kamaage Udon bezeichnet wird.

Linke Schüssel mit Dipsoße gefüllt und rechts liegen die Udonnudeln.
Kamaage Udon

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