30. April 2025
Roadtrips, Uni-Stress und spontane Abenteuer! Der April hatte alles zu bieten. Zwischen Loch Ness und Einzelprojekten ging’s für mich einmal quer durchs Vereinigte Königreich.
Zwischen dem 7. und 27. April waren offiziell Ferien und viele internationale Studierende sind in ihre Heimat zurückgeflogen. Ich habe die freie Zeit stattdessen genutzt, meine Hausarbeiten fertigzustellen und um das Vereinigte Königreich noch besser kennenzulernen.
Die ersten drei Monate in Newcastle waren noch sehr entspannt, ihr könnt nicht ahnen, wie ich das genossen habe. Im April wurde es plötzlich ernst: Gleich drei große Assignments standen an, Einzelprojekte. Bedeutet: viel Selbstorganisation, viel Recherche und auch mal Durchziehen, wenn andere gerade zum nächsten Event losziehen. Das Wichtige ist, sich bewusst zu machen: Je früher ich fertig bin, desto länger habe ich danach zum Chillen. Zwar war ich nicht mit allem fertig, aber ich war gut vorbereitet und dadurch habe ich meine Zeit für viele schöne Erlebnisse und Reisen genutzt.
Wiedersehen und neue Erlebnisse
Anfang April war ich dann für ein paar Tage in Liverpool und Manchester unterwegs. Mit dem Zug echt super zu erreichen, Bus ist eher eine Qual. In Liverpool habe ich nicht nur die Stadt der Beatles entdeckt, sondern war auch im Stadion. Ein echtes Highlight: Ich habe zum ersten Mal einen Profifußballer getroffen, Rico Lewis, und sogar ein Foto mit ihm gemacht!
Kurz darauf gab es für mich ein schönes Wiedersehen in London: mein Bruder kam zu Besuch. Wir haben uns das erste Mal seit Januar wiedergesehen. Neben Sightseeing durch die Hauptstadt war es einfach schön, mal wieder Familie um mich zu haben.
Wo steckt Nessie nur?
Danach ging es mit ein paar Freunden auf eine Tour in die Schottischen Highlands. Wir haben in Fort Augustus übernachtet, direkt am Loch Ness. Auch wenn Nessie sich nicht blicken ließ, war die Landschaft einfach unglaublich beeindruckend. Das war wahrscheinlich der beste Trip, auf dem ich je war. Ich habe auf den Wanderungen vieles erlebt und hatte nicht nur Spaß, sondern es war gleichzeitig auch eine Herausforderung, der ich mich gestellt habe.
Auch wenn der April voller Highlights war, lief die Uni natürlich weiter. In drei Kursen arbeite ich jeweils an einem großen Assignment. In einem Kurs habe ich, als technischer BWL-Student, sogar eine eigene App und Website programmiert. Eine ganz neue Erfahrung für mich, aber echt spannend! Im Moment fehlt nur noch eine Hausarbeit, der Rest wurde hoffentlich erfolgreich abgeschlossen.
Ein voller, schöner Monat
Der April war eine gute Mischung aus Reisen, Familie, Natur und Uniprojekten. Ich bin gespannt, was in meinem letzten Monat, Mai, noch so kommt. Langweilig wird’s hier jedenfalls nicht.