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Ich packe meinen Koffer für die Schweiz und nehme mit (Teil I)

Für ein Auslandspraktikum oder Semester zu packen, ist gar nicht mal so einfach. Entweder du packst zu viel oder zu wenig ein und am Ende fehlt dir dann doch noch einiges. Damit dir die Vorbereitungen einfacher fallen, haben Sarah und ich eine Packliste für dich erstellt, die dich beim Packen unterstützen soll.

In diesem zweiteiligen Themenblock geht es einzig allein um dein Gepäck und dich. In diesem Beitrag geht es hauptsächlich um dein Basis-Gepäck. Sozusagen um die Grundlagen für deinen Auslandsaufenthalt. In meinem zweiten Beitrag gehe ich etwas mehr in die Tiefe. Du erfährst, worauf ich während des Auslandaufenthaltes nicht verzichten kann, was ich lieber zu Hause gelassen hätte, nützliche Tipps zur Schweiz und für Mediziner:innen. Auch Sarah hat einen Basis-Teil für dich verfasst und wird sich in einem zweiten Teil intensiver mit den Themen Israel, Freizeitgepäck und Must-haves befassen. Klick dich durch und erfahre, welche Tipps und Tricks wir mit dir teilen wollen.

Auf die Verpackung kommt es an

Alles steht und fällt mit der richtigen Reisetasche. Abhängig davon, mit welchem Transportmittel du deine Reise antrittst, kannst du mehr oder weniger Gepäck mitnehmen. Da ich mit dem Zug in die Schweiz gereist bin, brauchte ich meine Gepäckstücke im Vorhinein nicht zu reservieren.

Einen Wanderrucksack, einen Handgepäck Koffer und eine Kabinentasche in schwarz.
Ich entschied mich dazu, einen 75 Liter fassenden Wanderrucksack, einen herkömmlichen 20x39x52 cm großen Handgepäck Koffer und eine 40x20x25 cm große Handgepäck Kabinentasche auf meine Reise mitzunehmen.

Auf deiner Einkaufsliste für deine Auslandsreise sollten in jedem Fall Vakuum-Beutel stehen. Diese minimieren freie Luft zwischen deinen Kleidungsstücken. Dies spart enorm viel Platz. Wenn du nicht sichergehen kannst, bei deiner Rückreise einen Staubsauger zur Hand zu haben, empfehle ich ein manuelles System, bei dem du die Luft durch Einrollen des gefüllten Vakuum-Beutels auspresst. Bedenke, dass du aufgrund des Platzgewinns möglicherweise dazu tendierst, mehr einzupacken. Das kann sich auf das Gesamtgewicht auswirken.

Jahreszeiten und ihre Anforderungen

Im Herbst und Winter innerhalb Europas zu verreisen, bedeutet meistens: Übergepäck. Du erlebst einen ständigen Wechsel zwischen Sonne, Regen, Wind und Wetter.

Bei der richtigen Kleiderwahl ist neben der Funktionalität auch die Farbe wichtig. Es bietet sich an, Kleidungsstücke des gleichen Farbspektrums mitzunehmen, um diese auch gemeinsam waschen zu können.

Eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Sporthose und eine Badehose bei der das Netz zur besseren Darstellung nach außen gestülpt ist.
Es bietet sich an, eine Badehose mit Netz einzupacken, die ebenfalls als kurze Hose oder Sporthose fungieren kann. So spart man sich gleich zwei bis drei Kleidungsstücke.

Zwischen Hausrat und Handtüchern

Davon abhängig, wo du im Ausland wohnst, musst du mehr oder weniger einpacken. Informiere dich frühzeitig, ob du Kochutensilien, Bettwäsche und Handtücher gestellt bekommst oder diese selbst organisieren musst.

In Bern wohne ich in einem Personalzimmer. Bettwäsche und Küchenutensilien werden gestellt. Außerdem darf ich im Personalwohnheim die Waschmaschine kostenfrei nutzen. Dies ist längst nicht selbstverständlich. Manchmal kostet das Waschen umgerechnet wenige Euros pro Waschgang oder du musst externe Waschsalons nutzen. 

Von Bodylotion bis Zahnpasta

Generell gilt: Zuerst das, was sich nicht so einfach ersetzen lässt. Erst dann das, was mehr Luxus als wirklich nötig ist. Bedenke, dass Drogeriemärkte, so wie wir sie kennen, im globalen Kontext keine Selbstverständlichkeit sind. Es kann also sein, dass du in ein Land reist, in dem du keine Drogeriemärkte oder ähnliche Verkaufsmodelle vorfindest. In der Schweiz gibt es Drogeriemärkte und viele Produkte, die es auch in Deutschland zu kaufen gibt. Aufgrund des Preisunterschiedes entschied ich mich dazu, vieles mitzunehmen.

Ich packe meinen Koffer und lasse zu Hause

Deine Taschen sind gepackt und es kann fast losgehen! Je nachdem, was du studierst, wohin es geht und wie viel Platz und Gewicht du noch übrig hast, sollten noch mehr Dinge in deinen Koffer. Solltest du Medizin studieren, in die Schweiz reisen oder alles aus unserem Erfahrungsschatz schöpfen wollen, findest du im zweiten Teil noch weitere nützliche Tipps. Bis dahin verpasse es nicht auch von Sarahs Beitrag rund ums Packen zu profitieren. 

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