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Moskau in 9 Bildern


Unser Kurztrip nach Moskau hat mich ins Staunen versetzt. Wie beschreibt man also eine Stadt und die Eindrücke, die man gesammelt hat am besten? Mit Bildern natürlich!

1. Die Moskauer Metro

Bild einer Station der Moskauer Metro mit einfahrendem Zug
Die Moskauer Metro

Die Moskauer Metro wurde 1935 eröffnet und ist eines der tiefsten und am häufigsten genutzten Metrosysteme der Welt. Eine Fahrt kostet 55 Rubel, also ungefähr 70 Cent. Mit der Metro ist man sehr viel schneller unterwegs als mit Bussen, zu Fuß oder mit dem Auto. Das Bild zeigt eine für moskauer Verhältnisse relativ schlichte Metrostation. Wegen der teilweise sehr anspruchsvollen Architektur sind die Stationen auch als unterirdische Paläste bekannt.

2. Die St. Basilius Kathedrale

Bild der bunten Zwiebeltürme der St. Basilius Kathedrale auf dem rotem Platz
Die St. Basilius Kathedrale

Die Kathedrale ist mit ihren vielen Zwiebeltürmen und den bunten Farben zum Wahrzeichen Moskaus geworden – das obligatorische Foto davor war also Pflicht! Sie besteht aus insgesamt neun Kirchen: In der Mitte die eigentliche Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche, die anderen acht Kirchen stehen für die acht wichtigsten Schlachten um Kasan. Ganz ohne Kasan geht es einfach nicht.

3. Die Theater

Bild vom Balkon des Theatersaals
Das Moscow Operetta Theatre

Was wäre Moskau ohne einen Theaterbesuch?! Das bekannteste Theater ist das Bolshoi-Theater mitten im Herzen Moskaus. Das konnten wir aber leider nicht mit unserem Budget vereinbaren, denn für die untersten Preiskategorien hätten wir immer noch ca. 150€ zahlen müssen. Zugegeben: Wir haben uns mit dem Buchen sehr viel Zeit gelassen und von den vorhandenen, deutlich preiswerteren Stehplätzen leider zu spät erfahren (Tipp!). Um unser Kulturprogramm zu komplettieren haben wir die studentenfreundlicherere Variante gewählt und stattdessen das Musical Anna Karenina sowie das Ballett Manon besucht.

4. Das Essen

Bild eines Bürgers mit Limonade und Pommes
Der beste Burger meines Lebens

Das Essen in Moskau ist um einiges teuerer als in Kasan, jedoch immer noch günstiger als in Deutschland. Nach unserem Lieblingsbegriff „Business Lunch“ haben wir hier oftmals vergeblich Ausschau gehalten. Dieses Prinzip scheint in der Hauptsadt (leider) weniger verbreitet zu sein. Geschmeckt hat es trotzdem!

5. Die Christ-Erlöser-Kathedrale

Christ-Erlöser-Kathedrale, eine weiße Kathedrale mit goldenen Zwiebeltürmen
Die Christ-Erlöser-Kathedrale

Ein weiteres Wahrzeichen Moskaus ist die riesige Christ-Erlöser-Kathedrale, die Unmengen an Besuchern anzieht. So auch uns. Was wir nicht wussten: Hier werden noch immer regelmäßig Gottesdienste abgehalten für die die Kathedrale für Touristen geschlossen wird. Wir standen also vor verschlossenen Türen.

6. Die Straßenbeleuchtung

Ein Netz aus Lichterketten und bunten Glühbirnen
Die Moskauer Staßenbeleuchtung

In allen großen Fußgängerpassagen hängen das ganze Jahr über Netze aus Lichterketten. Die Innenstadt erleuchtet bei Dunkelheit in einem Lichtermeer und beschert die perfekte Kulisse für einen abendlichen Spaziergang. Doch nicht nur nachts kann man diese Lichter genießen, auch tagsüber bleiben sie angeschaltet und strahlen mit der Sonne um die Wette. Energiesparen ist ein anderes Thema …

7. Der wohl hübscheste Supermarkt der Welt

Supermarkt im barocken Stil
Ein Supermarkt der Extraklasse

Über diesen Supermarkt sind wir tatsächlich nur im Vorbeigehen gestolpert und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Neben den alltäglichen Kleinigkeiten wie Eiern und Mehl kann man hier in barocker Kulissse Kaviar und den teuersten Champagner kaufen. Wir beschränkten uns auf Bonbons …

8. Das Denkmal von Peter I.

Denkmal von Peter dem Großen, 90 Meter hoch an dem Fluss
Denkmal von Peter I.

Nicht weit von der Christ-Erlöser-Kathedrale entfernt, erspähten wir dieses Denkmal. Fast 100 Meter hoch erstreckt sich Peter I. auf mehreren Schiffen stehend am Ufer der Moskwa. Wir waren begeistert und wunderten uns, wo denn die sonst üblichen Touristenmengen seien. Später fanden wir heraus, dass die Moskowiten nicht wirklich angetan von dem Denkmal sind. Vor allem, weil es ihrer Meinung nach einfach in der falschen Stadt steht und eigentlich nach St. Petersburg gehört.

9. Eine Zugfahrt, die ist lustig, …

Coupé in einem russischen Nachtzug
Unser Reich für eine Nacht

… eine Zugfahrt, die ist schön! Am Ende unserer Reise stand die Rückfahrt nach Kasan an. Dafür buchten wir uns Plätze in einem typisch russischen Nachtzug, denn die Fahrt sollte 12 Stunden dauern. Und man kann sagen: So lässt es sich aushalten! Essen, trinken, (WiFi?), Steckdose und Bettwäsche wurden gestellt und die Bewegungen des Zuges schaukelten uns sanft in den Schlaf. Anders als zu Beginn gedacht habe ich nichts von der langen Fahrt mitbekommen und hätte unsere Ankunft in Kasan fast verschlafen.

Wart ihr schonmal in Moskau? Wenn ihr coole Bilder oder Erfahrungen gemacht habt, dann teilt sie mit mir! Ich bin gespannt zu hören, was ihr von der Stadt denkt, in die ich mich schon fast ein bisschen verliebt habe.

Hast du noch Fragen?

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