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Meine Mission ein Update


Das letzte Mal, dass ich über meine Mission hier in den Niederlanden geschrieben habe, ist ja schon ein bisschen her. Das war im November letzten Jahres. Was sich seitdem für mich in Groningen verändert hat, erfahrt ihr hier.

Meine Mission, die ich mir zu Beginn meines Studiums im August gestellt hatte, war, voll und ganz ins niederländische Studentenleben einzutauchen, sowie ein Stück weit „internationaler“ zu werden.

Ik spreek nu een beetje Nederlands

Um in einem Land vollständig eintauchen zu können, muss man meiner Meinung nach die Landessprache beherrschen. Mein Studium der Internationalen Beziehungen integriert die Ausbildung in einer dritten Fremdsprache ab dem zweiten Semester. Ich habe mich für die niederländische Sprache entschieden. Letzten November waren meine Sprachkenntnisse ja definitiv noch nicht so der Brüller. Mittlerweile habe ich einige Fortschritte gemacht. Der Unterricht geht sehr schnell voran, nach diesem Semester werden wir offiziell auf einem A2+ Niveau angekommen sein. Leider sind meine niederländischen Kontakte durch Corona noch sehr beschränkt, trotzdem kann ich mein immer noch brüchiges Niederländisch hier und da gut anwenden. Eine Wohnungsbesichtigung vor einer Woche konnte ich zu einigen Teilen sogar schon in der Fremdsprache führen.

Niederländisches Studentenleben

Durch Corona wurde mir ein „normales“ Studentenleben ja bisher verwehrt. Ich bin aber seit Dezember bei der Vereinszeitung meines Leichtathletikvereins tätig. Da die meisten Mitglieder des Vereins Niederländer*innen sind, bekomme ich so wenigstens einen kleinen Einblick in die niederländische Studentenkultur. Zum Training gehe ich übrigens seit Oktober nicht mehr. Das lag und liegt an den Coronazahlen in Groningen. Ich hoffe aber, dass ich nächstes Semester das Training wieder normal aufnehmen kann.

Meine internationale Familie

Die letzten acht Monate habe ich in einem internationalen Studentenwohnheim leben dürfen. Folglich sind die meisten meiner Freund*innen aus aller Welt. Dank dieser Menschen, die mich jeden Tag umgeben, bin ich offener geworden, selbstbewusster und ja, vielleicht ein wenig internationaler. Ich weiß auf jeden Fall, wo ich meine nächsten Urlaube nach Corona verbringen werde. Meine Freund*innen sind während dieser Pandemie zu meiner Familie geworden, mein Zuhause und ich bin unglaublich dankbar für die vergangene gemeinsame Zeit.

Man sieht ein zum größten Teil blaues, sehr großes Gebäude, mein Studierendenwohnheim.
Mein Wohnheim.

Im Juli müssen wir dann alle aus unserem Studentenwohnheim ausziehen. Das wird komisch sein, weil mir das hässliche blaue Gebäude mittlerweile ziemlich viel bedeutet. Nicht mehr nur zwanzig Meter von all meinen Lieblingsmenschen entfernt zu leben wird etwas sein, an das ich mich gewöhnen muss. Eine kleine neue Mission wird es auch werden, auf dem Groninger Wohnungsmarkt eine Bleibe zu finden. Das ist in den Niederlanden nämlich generell schwierig. Ich nehme euch aber auf jeden Fall auch bei dieser Reise mit.

Die Mission bleibt, auch wenn ich ausziehe. Ich bin zwar schon internationaler geworden und auch meine Eingewöhnung in den Niederlanden ist trotz Corona vorangeschritten. Aber letzten Endes bedeutet meine Mission für mich nämlich vor allem, kontinuierlich zu wachsen und mich weiter zu entwickeln.

 

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