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Ljubljana ohne meine Liebsten Tipps und Tricks gegen Heimweh im Auslandssemester


Bei all den vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken, die ich im Auslandssemester sammeln darf, gibt es dennoch auch ruhigere Momente. Besonders in diesen Situationen vermisse ich meine Freund*innen, meine Familie und meinen Freund, die zu Hause in München sind.

Viele Postkarten mit Motiven aus Ljubljana liegen durcheinander.
Mit lieben Grüßen aus Ljubljana!

Das schwierigste, gleich zu Beginn des Auslandssemesters, war es meine Liebsten für mehrere Monate nicht sehen zu können. Gleichzeitig wollte ich für mich selbst herausfinden, wie ich mit genau dieser Situation umgehe, denn ich habe zuvor noch nie alleine und außerhalb von München gelebt. Bislang komme ich mit der Trennung besser zurecht, als ich dachte. Wenn mich aber doch einmal das Gefühl von Einsamkeit überkommt, habe ich einige Strategien gefunden, die mir gegen das Heimweh helfen.

Beschäftigt bleiben

Wie eben schon angedeutet, kommt das Gefühl von Heimweh bei mir eher auf, wenn ich alleine Zeit in meinem Zimmer verbringe. Daher lautet meine Devise: Ja sagen, zu so vielen Unternehmungen wie möglich! Ich habe bisher kaum ein Wochenende ohne Ausflug in Ljubljana verbracht. Auch unter der Woche bin ich mit dem Studium, meinem Praktikum und privaten Treffen mit Kommiliton*innen viel beschäftigt. Es findet sich fast immer mindestens eine Person, die Lust hat gemeinsam in ein Café zu gehen, etwas zu kochen, oder den nächsten Ausflug zu planen. Wie ich schnell Anschluss im Auslandssemester gefunden habe, kannst du hier nachlesen. Für den seltenen Fall, dass niemand Zeit hat, kann ich auch empfehlen einfach mal alleine einen Ausflug zu machen. In den ersten Tagen in Slowenien wollte ich beispielsweise noch das gute Wetter ausnutzen und habe auf eigene Faust einen kleinen Trip ans Meer unternommen. Mehr zum Ausflug gibt es hier.

Neues Hobby ausprobieren

Um mich auch an den Abenden alleine in meinem Zimmer zu beschäftigen, habe ich vor Kurzem ein neues Hobby gefunden: Ich häkle jetzt. Natürlich ist das keine Beschäftigung, die für alle in Frage kommt, aber darum geht es mir nicht. Ich kann nur empfehlen ein Hobby zu suchen, das dir wirklich Spaß macht, die Zeit verfliegen lässt und das du auch allein machen kannst. Vielleicht hast du sowieso schon ein Hobby aus Deutschland mitgebracht, oder du suchst dir im Ausland ein neues.

Gehäkelte Tasche mit grün-weißem Schachbrettmuster steht auf dem Boden.
Mein erstes Werk!

Digitaler Abend mit meinen Liebsten

Durch die Corona-Pandemie sind wir mittlerweile alle gut darin, uns auch über eine weite Distanz zu vernetzen. Die neu gewonnenen, digitalen Fähigkeiten können auch im Auslandssemester nützlich sein. Damit das Heimweh nicht zu schlimm wird, treffe ich meine Liebsten beispielsweise gerne über Videoanrufe. Das Medium kann nicht nur genutzt werden, sich über Neuigkeiten auszutauschen, sondern gibt auch die Möglichkeit für eine kreative Abendgestaltung. Ich habe mit meiner Familie beispielsweise im ersten Corona-Lockdown einen Fotowettbewerb mit Urlaubsbildern veranstaltet. Außerdem gibt es eine Reihe von interaktiven Onlinespielen, verschiedene Quiz und die Möglichkeit durch eine Browsererweiterung Serien oder Filme gleichzeitig zu streamen. So kannst du auch über eine weite Distanz eine gute Zeit mit deiner Familie oder Freund*innen verbringen.

Besuch bekommen

Je nachdem wo du dein Auslandssemester verbringst, ist es mehr oder weniger einfach Besuch zu bekommen. Ljubljana ist von München eine etwa viereinhalbstündige Autofahrt entfernt, die Distanz ist also durchaus und auch für ein Wochenende machbar. Ich persönlich freue mich sehr über Besuch während meiner Zeit in Ljubljana und mich hat mein Freund bereits einmal besucht. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ihm die Stadt aus meiner Perspektive als Bewohnerin zeigen zu können. Ich habe bei seinem Besuch bemerkt, wie viele Ecken ich in Ljubljana schon kenne und wie sehr die Stadt bereits zu meinem zweiten zu Hause geworden ist. Ich hoffe sehr, dass mich noch mehr meiner Liebsten besuchen kommen können, trotz der derzeit sehr ungünstigen Corona-Lage, und dass ich auch ihnen die Stadt näher zeigen kann.

Obwohl ich Ljubljana und das Leben hier bereits sehr lieb gewonnen habe, vermisse ich von Zeit zu Zeit meine Familie und Freund*innen in München. Für die Weihnachtstage und Silvester plane ich nach Hause zu fahren und freue mich sehr, alle wiederzusehen. Bis dahin weiß ich allerdings, wie ich mit meinem Heimweh gut zurechtkomme.

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