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Wie übersteht man einen Winter in Alaska?


Beim Stichwort Alaska fällt den meisten Leuten nur eins ein: Kälte. Mit einem Blick auf das Thermometer derzeit stimmt das auch: -20°C. Und wenn man dann auch noch aus dem Fenster schaut: Schnee. Wohin man auch guckt, alles ist weiß. Ein grünes Fleckchen hat man hier schon seit Oktober nicht mehr gesehen. Aber keine Zeit für Winterdepression! Ein paar Überlebenstipps für den Winter in Alaska.

Das Wichtigste zu Erst: Happy Lights

Das Tageslicht wird immer weniger, die Tage werden dunkler und der Vitamin-D-Mangel steigt. Um dem Mangel vorzubeugen, kann man Vitamin-D-Tabletten zu sich nehmen oder sie in Form von Brausetabletten in allen verschieden Geschmacksrichtungen mit Wasser mischen. Doch wie ersetzt man diesen fehlenden gelben hellen Fleck am Himmel? Hierfür gibt es die sogenannten „sunlamps“ oder auch „lightboxes“, aber jeder nennt sie nur die „Happy Lights“. Diese Lampen simulieren das Sonnenlicht und wenn man zweimal täglich für 20 Minuten in diesem Licht badet, dann hilft das schon einer aufkommenden Depression entgegen zu wirken.

Wenn man das so liest, mag das alles vielleicht lustig klingen und man denkt es ist nur ein Gerücht. Aber nach einiger Zeit merkt man schon, was das fehlende Tageslicht für einen Effekt auf den Körper haben kann. Morgens aufzustehen ist sowieso schon schwer, aber wenn es dazu auch noch so dunkel ist, möchte man erst recht nicht aus seinem warmen Bett kriechen.

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Die Kälte, der Schnee, was tun? Sei kein Stubenhocker!

Es ist kalt, manchmal sogar sehr kalt. Doch das ist kein Grund jetzt nur noch zu Hause auf der Couch zu gammeln und Trübsal zu blasen. Denn glücklicherweise gibt es hier jede Menge Schnee. Also heißt es warme Socken an, rein in die dicke Winterjacke, Fellmütze auf und ab nach draußen. Die Menschen hier wissen wie man Spaß in der Kälte und im Schnee haben kann: Snowboarden, Eisfischen, Skilanglauf, mit dem Schneemobil durch die endlose Wildnis fahren, Schlittschuhlaufen, Iglu bauen oder eine Hundeschlittenfahrt. Es gibt so einiges, was man im Schnee machen kann.

Immer wenn es dunkel wird … Lampe an

Wie oben schon erwähnt, gibt es hier nicht sehr viel Tageslicht im Winter. So richtig hell ist es gerade mal für fünf Stunden am Tag, aber deshalb müssen sich die Outdoor Aktivitäten ja nicht auf diese paar Stunden beschränken. Zumal man in dieser Zeit (11 – 15 Uhr) meistens sowieso in der Arbeit festsitzt. Stirnlampen werden deshalb zu deinem täglichen Begleiter. Das Kind muss ja schließlich an die frische Luft. Mit diesem Hilfsmittel kann man also getrost weiterhin grillen (was meine Gastfamilie besonders gerne macht), mit dem Radfahren, joggen gehen, wandern oder was man sonst eben gerne draußen macht.

Die gute Nachricht ist: Am 21. Dezember war Wintersonnenwende. Das bedeutet, seitdem werden die Tage wieder länger – eine stolze Minute haben wir schon dazu gewonnen. Feiere auch die kleinen Momente!

Franziska mit Stirnlampe
Stirnlampen – ohne die ist es manchmal ziemlich dunkel

Und am Ende ist da noch der Alkohol

Nach den ganzen sportlichen Aktivitäten draußen ist es auch irgendwann erlaubt, es sich drinnen im Warmen gemütlich zu machen. Alkohol wärmt ja bekanntlich von innen und somit steigt in dieser Zeit des Jahres auch der Konsum dieses beliebten Genussmittels. Am besten trifft man sich mit Freunden, genießt die Zeit und die warmen – auch alkoholfreien – Getränke mit einem lustigen Film. Lachen, Freunde und jede Menge Glücksgefühle trotzen erst recht den depressiven Gedanken, die durch die andauernde Dunkelheit und Kälte aufkommen können.

 

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