Im Land
Kontakte knüpfen, Freunde kennenlernen – in den ersten Tagen mag sich das sehr schwierig anfühlen. Viele Unis haben aber Angebote, die dir deinen Start sehr erleichtern können. Oft gibt es besondere Einführungsveranstaltungen, eine „Welcome Week“, so wie es sie auch an deutschen Hochschulen gibt (Orientierungswoche). Manche Unis haben spezielle Patenprogramme (Study-Buddy-Programme), in denen du einen persönlichen Ansprechpartner bekommst. Meistens sind das erfahrene Studierende, die dir bei Behördengängen helfen und deine ganz alltäglichen Fragen beantworten.
Hast du dich schon registriert? Denke daran, dich bei Behörden und an deiner neuen Uni anzumelden. Helfen wird dir das International Office deiner Gasthochschule.
8 Tipps, um die Zeit im Ausland nicht nur mit anderen Deutschen zu verbringen
- Ergreife die Initiative. Deine neuen Kommilitonen, deine neuen Nachbarn, der Kellner in deinem neuen Lieblingscafé oder einfach abends beim Tanzen: Nutze Gelegenheiten und spreche Einheimische an. Wenn du Interesse zeigst, wirst du auch auf Offenheit stoßen.
- Besuche Sportkurse oder Sportvereine. Oft gibt es auch private Sporttreffen, zum Beispiel Laufgruppen.
- Fang ein Sprachtandem an, organisiert werden sie oft von Hochschulen, aber auch von interkulturellen Einrichtungen wie dem Goethe-Institut.
- Nutze die sozialen Medien. Hier kannst du zum Beispiel Gruppen mit ähnlichen Interessen finden.
- Hochschulpartys sind eine gute Möglichkeit, andere Studierende kennenzulernen.
- Ein Konzert, eine Ausstellungseröffnung oder eine Party im Club – auch in kleineren Orten finden kulturelle Veranstaltungen statt. Eine gute Gelegenheit mit Menschen in Kontakt zu kommen.
- Wenn Zeit ist: Durch ehrenamtliche Tätigkeiten, zum Beispiel in Schulen, lernst du ganz nebenbei Einheimische kennen.
- Wenn du bei deiner Ankunft noch keine Unterkunft hast oder wenn du im Land herumreist, kannst du auch Angebote wie Couchsurfing nutzen, statt in Hotels oder Hostels zu übernachten.