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Letzte Tage in Slowenien


Langsam geht meine Zeit in Ljubljana zu Ende und ich kann kaum glauben, wie schnell das Auslandssemester vergangen ist. Meine letzten Tage hier habe ich aber noch für die eine oder andere Aktivität genutzt.

Juge Frau steht auf einer Steinmauer und lehnt an einer Holzbrüstung. Im Hintergrund sind Berge zu sehen.
Abschied nehmen von Slowenien fällt mir schwer!

Für meine letzten Tagen in Slowenien stand noch so einiges auf dem Plan. Ich habe zum Beispiel noch einmal den einen oder anderen Lieblingsort von mir in Ljubljana besucht. Über die habe ich auch schon einmal hier berichtet! In einem kleinen Tagebuch habe ich diese letzte Zeit festgehalten und teile das nun gerne.

 Montag

Die letzte Woche in Ljubljana habe ich direkt mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen gestartet. Da das Wetter eher grau war, habe ich den Tag mit Second Hand Shopping verbracht. Das habe ich auch vor meinem Auslandsaufenthalt schon gerne gemacht, in Ljubljana hat es mir aber besonders viel Spaß bereitet. Hier sind die Preise nämlich etwas günstiger als in Deutschland und die Geschäfte in München können definitiv nicht mit denen in Ljubljana mithalten. Natürlich durfte auch ein Besuch bei meinem liebsten Falafel-Laden nicht fehlen – der ist nämlich nur ein paar Meter vom Second Hand Shop entfernt.

Haus mit Galerien entlang eines Flusses. Im Hintergrund sind zwei Kirchtürme zu sehen.
Bei meiner Shopping Tour bin ich durch die Altstadt Ljubljanas gelaufen. Dabei habe ich die schöne Stadt noch einmal voll auf mich einwirken lassen.

Dienstag

Am Dienstag war das Wetter in Ljubljana super schön und endlich hatte ich die Gelegenheit einen Spaziergang auf den Waldhügel Rožnik zu machen. Das stand schon länger auf meiner Liste, bisher hat es sich aber nicht ergeben. Der große Tivoli-Park in Ljubljana öffnet sich in Richtung Westen in ein bergiges Wandergebiet. Mit meiner Trinkflasche und der Kamera bewaffnet habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Nach der langen Prüfungsphase hat es mir super gut getan, mich etwas an der frischen Luft zu bewegen. Mein Ziel war die Kirche Mariä Heimsuchung, die seit dem 16. Jahrhundert auf dem Hügel steht. Nach dem langen Spaziergang habe ich mit einem kurzen Nickerchen Energie getankt, bis es wieder weiter ging. Am Abend habe ich mich nämlich noch mit Freund*innen in einer Bar getroffen und wir haben einen der letzten Abende zusammen ausklingen lassen.

Mittwoch

Den nächsten Tag habe ich sehr ruhig angehen lassen und erst einmal ausgeschlafen. Sonst stand nicht viel auf dem Programm, deswegen habe ich die Zeit schon einmal dafür genutzt, meine Schubladen auszumisten. Ich konnte gar nicht glauben wie viel Kram sich über nur wenige Monate ansammelt hat. Am Abend habe ich dann noch Besuch aus München bekommen, mit dem ich noch etwas essen und trinken war.

Donnerstag

Der Donnerstag wurde noch einmal für Sightseeing genutzt. Meinem Besuch habe ich die schönsten Ecken und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Ljubljanas gezeigt. Zuerst ging es durch die Altstadt, über den Prešeren Platz, entlang der Ljubljanica nach Metelkova, dann auf die Burg und in den Tivoli Park. Hier gibt es ein Café, wo wir uns nach der langen Stadtbesichtigung mit einem Getränk aufwärmen konnten. Für das Abendessen haben wir uns in einem Asiatischen Restaurant getroffen, das ich davor noch gar nicht kannte. Mein Besuch war ganz neidisch auf mein Boni Menü. Nach einem anstrengenden Tag ging es dann wieder nach Hause und ins Bett.

Freitag

Den letzten vollen Tag in Slowenien habe ich noch einmal für einen Ausflug genutzt. Da mein Besuch mit dem Auto angereist ist, hatten wir das für den Tag zur Verfügung. Ich wollte während des Auslandsaufenthalts unbedingt noch das Soča-Tal besuchen. Die Soča entspringt im Triglav Nationalpark und ist besonders bekannt für ihre tolle türkise Farbe. Im Sommer ist das Tal sehr beliebt für Wanderungen und Rafting. Unsere erste Station im Tal war die kleine Stadt Kanal. Mit dem Auto haben wir von Ljubljana aus etwa eine Stunde und 40 Minuten gebraucht, das Tal ist aber auch mit öffentlichen Bussen zu erreichen. Wir sind hier ein wenig herumspaziert und haben zufällig den Park Pečno gefunden. Hier sind viele verschiedene Kunstwerke im Wald versteckt. Anschließend ging es mit dem Auto weiter in Richtung Norden, die Soča entlang bis nach Tolmin. Zuerst haben wir uns mit Kaffee und Tee gestärkt und dann haben wir uns auf den Weg zu einer Burgruine gemacht. Die Ruine steht auf einem Hügel in Tolmin. Unten konnten wir kostenlos parken und nach 30 Minuten den Berg hinauf, unser Ziel erreichen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten die tolle Aussicht von oben auf das Soča-Tal genießen. Nach dem Abstieg sind wir wieder nach Ljubljana zurückgefahren. Für mich war der Tag allerdings noch nicht vorbei, denn ich musste endlich anfangen alle meine Sachen zu sortieren und einzupacken.

Samstag

Mein letzter Tag in Ljubljana begann schon um 06:30 Uhr. Ich musste nämlich noch vor meiner Abfahrt meine Sachen fertig packen, den Müll entsorgen und das Zimmer sauber machen. Nach der morgendlichen Anstrengung gab es ein Frühstück im Le petit Café. Gestärkt konnte ich dann meine Heimreise antreten. Auf dem Weg nach München haben wir allerdings noch einen kurzen Zwischenstopp in Bled eingelegt und sind einmal um den See spaziert. Diese Sehenswürdigkeit darf man bei einem Besuch in Slowenien einfach nicht verpassen und ich musste sie meinen Gästen einfach zeigen. Mit dem Besuch Bleds habe ich mein Auslandssemester also typisch slowenisch beendet.

So sahen meine letzten Tage in Ljubljana aus. Es war nicht leicht für mich Abschied zu nehmen, von meinen Freund*innen, meinem gemütlichen Zimmer und von Ljubljana. Dennoch freue ich mich auch wieder hier in München zu sein. Auf dem Blog gibt es übrigens bald noch ein ausführliches Fazit zu meiner Zeit in Slowenien.

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